Nicht erst bei der Romreise, sondern auch durch die Arbeit mit der lateinischen Sprache lernen die Schüler_innen wichtige Aspekte unserer Kulturgeschichte kennen: Wir sprechen im Unterricht regelmäßig über mythologisch und historisch bedeutsame Zusammenhänge, aber auch und gerade über die Verwandtschaft lateinischer Wörter mit englischen Vokabeln oder Fremdwörtern im Deutschen. Mit Hilfe der im Lateinunterricht erworbenen Vokabel- und Grammatikkenntnisse fällt es den Schüler_innen leichter, andere Fremdsprachen zu erlernen.
Weil alles, was im Lateinischen erlernt wird, auch immer im Deutschen geübt wird, entsteht ein bewusster Umgang mit der deutschen Sprache; die Ausdrucksfähigkeit verbessert sich, der Wortschatz (Fremdwörter) wird größer. Bei der Arbeit an den Texten trainieren die Schüler_innen verschiedene Methoden der Texterschließung, mit deren Hilfe sie sich auch Texte der eigenen Muttersprache oder anderer Fremdsprachen erarbeiten können. Nicht zuletzt das Übersetzen fördert das logische Denken und die Kombinationsfähigkeit.
Regelmäßige Reisen nach Rom verbinden für unsere Lateinlerner:innen die Anschaulichkeit antiker Bauwerke und Eindrücke aus dem pulsierenden Leben der bedeutenden Kulturmetropole.