Mit Projekttagen zur Mobbing-Prävention beendeten das unsere 5. Klassen ihr erstes Halbjahr.
Seit Sommer sind die Schüler_innen an ihrer neuen Schule, sie kennen ihre Klassen inzwischen gut, wissen um Interessen, Vorlieben und Besonderheiten ihrer Mitschüler_innen. Um die Klassengemeinschaften nun weiter zu stärken, finden alljährlich im Januar Projekttage statt, in deren Zentrum der soziale Zusammenhalt, aber auch die Prävention gegen Mobbing stehen.
Auch in diesem Jahr beschäftigten sich die Fünftklässer_innen damit, was Mobbing bedeutet, mit verschiedenen Beteiligungs- und Eskalationsstufen sowie – besonders wichtig – mit Vorbeuge- und Lösungsstrategien. Zugleich führten sie gemeinsam mit ihren Klassenlehrer-Teams zahlreiche praktische Übungen, Rollenspiele und gemeinschaftsfördernde Aktivitäten durch, mit denen der Zusammenhalt und soziale Kompetenzen trainiert wurden.
Mit Hilfe verschiedener Übungen erkundeten die Kinder etwa, was es bedeutet, einander zu vertrauen und sich aufeinander verlassen zu können. So gehörte ein wenig Mut dazu, sich von einem Mitschüler mit verbundenen Augen über das Schulgelände führen zu lassen. Auch das Gemeinsam-Platz-Finden auf immer weniger Stühlen stärkten das positive Gefühl, mit vereinten Kräften ein Ziel zu erreichen.
Wohl auch dank dieser Beschäftigung mit dem Thema spielt Mobbing am Dörpsweg kaum eine Rolle. Wenn doch erste Anzeichen auftreten, lässt sich schnell viel tun, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
Aber die Projekttage machen auch Spaß und motivieren. „Das ist die tollste Klasse, in der ich je war“, erklärte eine Schülerin der 5b ihren Klassenkameraden bei der Schlussauswertung, und alle nickten zustimmend.