Eine Reihe von Schüler_innen können sich über Erfolge beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen freuen. Sowohl Solo- als auch Gruppenteilnehmer_innen erzielten schöne Preise.
Bereits im Winter, als der Wettbewerbsbetrieb noch geregelt verlief, hatten die Teilnehmer_innen ihre Sprachkompetenzen in mehrfacher Hinsicht unter Beweis gestellt. Sie hatten auf einem Klausurtag Aufgaben zum Wortschatz, Lese- und Hörverstehen, zur Landeskunde und zum kreativen Schreiben bearbeitet. Und sie hatten ein 2-minütiges Video hochgeladen, das in diesem Jahr die beste oder überflüssigste Erfindung der Welt zeigen sollte.
Nun wurden die Ergebnisse belohnt. Neben Sara Filipa da Silva Macedo (Klasse 9c), die sich dem Spanisch-Wettbewerb gestellt hatte, waren im Fach Englisch Hanna Schöne (9d) und Ylva (9c) am Solowettbewerb beteiligt. Beide erzielten richtig gute Leistungen, jede einen dritten Platz und ein Preisgeld von jeweils 80 Euro.
Ylva (Foto) zeigt in ihrem Videobeitrag sprachlich sehr überzeugend nicht nur Plastik-Trinkhalme, sondern auch eine umweltfreundliche Alternativen.
Erfrischend überflüssig, dafür sehr lustig die von Hanna präsentierte Erfindung: eine Handy-App, auf der man die Blasen einer virtuellen Luftpolsterfolie ganz ohne das haptische Zerdrück-Erlebnis platzen lassen kann.
Bei den Gruppenwettbewerben erreichten zwei Teams aus dem 6. Jahrgang sogar jeweils einen mit 100 Euro dotierten 2. Platz: Nelli Erler, Anna Stöcker, Moritz Tengg und Jonathan Wucherpfennig (6b), die – von Herrn Wöhner betreut – ein Video über „An unplanned mission“ eingereicht hatten, und Irem Aslaner, Valerie Feller, Eylül Düzgün, Youna Mainali sowie Fine Tluczykont (6c), die – begleitet von Frau Dr. Hegerfeldt – „A scary clue“ inszeniert hatten: einen in gekonntem Englisch präsentierten Mini-Krimi über gruselige Nachrichten und einen Horror-Mann, hinter dessen Maske man kaum eine Sechstklässlerin vermutet.
Erfindungen mögen überflüssig, Geschichten gruselig sein – die Sprachverwendung war von beidem das Gegenteil.