GRC-Aktionspreis: Dörpsweg gewinnt

Zahlreiche Mitglieder der Schulgemeinschaft und viele Menschen, die sich dem Gymnasium Dörpsweg verbunden fühlen, hatten für das Reanimationskonzept der Schule votiert. Dank dieser Unterstützung hat die Schule nun den bundesweit ausgeschriebenen Aktions­preis des Deutschen Rats für Wiederbelebung (German Resuscitation Council, GRC) gewonnen. Mit 1447 von insgesamt rund 4700 Stimmen und damit einem Anteil von über 30% war das Dörpsweg-Konzept für Reanimationsunterricht das am stärksten angewählte.

Ende November wird die Schule damit offiziell in Fürth geehrt und erhält den mit 1.500 Euro dotierten Preis auf dem GRC-Reanimationsdialog 2025. Herr Schulze-Schönberg wird den Preis entgegennehmen, voraussichtlich mit einer Delegation des Sanitätsteams der Schule.

Wie wichtig der Reanimationsunterricht ist, zeigt ein Vergleich mit Ländern, in denen entsprechende Schulcurricula bereits verbindlich sind, etwa Norwegen, Tschechien oder Dänemark. „Wenn wir in Deutschland so weit wären, wie die Skandinavier schon längst sind, würden wir jedes Jahr 10.000 Menschenleben zusätzlich retten“, schätzt Bernd Böttiger, Vorsitzender des Deutschen Rates für Wiederbelebung.

Das Gymnasium Dörpsweg ist hierzulande ein Vorreiter und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: als Herzretter-Schule, als eine von 11 Leuchtturmschulen des GRC, mit einem Sonderpreis des Hamburger Abendblatts sowie der Asklepios-Kliniken und im Rahmen des Projekts „Retten macht Schule“ der Björn-Steiger-Stiftung. Der Erfolg bei der Abstimmung für den GRC-Aktionspreis zeigt einmal mehr, wie erfolgreich der von Herrn Schulze-Schönberg betreute Reanimationsunterricht auch im Selbstverständnis der Schule verankert ist.

Weitere Informationen zum GRC-Aktionspreis finden Sie hier.