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Geister in der Schule

160 Gruselwesen spukten bei der traditionellen Halloweenparty über die Tanzfläche der Aula.

Hexen, Vampire, Skelette, Gespenster, ein großer Hai und ein riesiger Tyrannosaurus aus den Jahrgängen 5-7, teils mit Kunstblut oder Sicheln am Kopf, hatten Spaß bei der vom Technik-Team organisierten und moderierten Veranstaltung. Gut gelaunt tanzten die Monster bei Partyspielen wie dem Limbo oder Stopp-Tanz, zeigten entschlossen die Buchstaben „YMCA“ und liefen in Polonaise-Schlangen.

Viele hatten im Vorfeld bereits Musikwünsche übermittelt, die die Mitglieder des Technik-Teams für sie einspielten. Die Gewinner:innen des Kostümwettbewerbs und der Dance-Battles ermittelte das Publikum qua lebensbejahender Lautstärke – gewonnen hatte, wer nach dem Auftritt mehr Monster-Dezibel auf dem Messgerät am DJ-Pult schaffte.

Zum Einsatz des vom Abi-Komitee unterstützten Technikteams gehörte traditionsgemäß im Anschluss die Aufräum-Party, bei der sich der Zustand der Aula wie von Geisterhand in schönste Ordnung zurückverwandelte.

Melancholie gab es nur bei Siebtklässlerinnen darüber, dass dies nun ihre letzte Halloween-Party am Dörpsweg gewesen sei. Aber zum Glück ist zuvor eine Faschingsparty nicht auszuschließen.

Fasching mit Verspätung

Eigentlich ist ja Fastenzeit. Eine hohe Motivation des Technikteams traf andererseits auf einen großen Partyhunger vieler jüngerer Schüler_innen. Im hohen Norden mag das verzeihlich sein. Und so erschienen über 160 Partygäste der 5.-7. Klassen zu einem Verkleidungsfest in der Aula, die liebevoll vom Technikteam der höheren Jahrgänge unter Leitung von Erik und Darek (S4) vorbereitet worden war.

Immer wieder schalteten die kunstvollen Lichteffekte auf blau-gelb, zugleich trug die Party aber dazu bei, Sorgen und Ängste vor der Tür zu lassen. Auch wenn die Masken bis zum Schluss aufbleiben mussten, hatten die Kinder und Jugendlichen erkennbar Spaß. Jüngere Rotkäppchen, Marienkäfer und Samuraikrieger verstanden sich prima mit den teils deutlich größeren Siebtklässlern – und auch die fassten einander beherzt bei den Händen und hüpften fröhlich im Takt der Bässe.