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Vorlesewettbewerb 2022

Vier Klassenfinalisten des 6. Jahrgangs stellten im Rahmen des diesjährigen Vorlesewettbewerbs allen Kindern der 6. Klassen spannende und lustige Texte sowie eine Menge Vorlese-Können vor, mit dem sie Figuren und literarische Handlungen zum Leben erweckten.

Zunächst lasen die vier Klassensieger:innen einzelne Passagen aus selbstgewählten Kinder- und Jugendbüchern: Elva (6a) aus Clive S. Lewis‘ „Chroniken von Narnia“, Theo (6b) aus R. Dahls Jugendbuch „Hexen hexen“, Mieke (6c) aus S. Collins‘ Romanreihe „Die Tribute von Panem“ und Levin (6d) aus E. Kästners Jugendbuchklassiker „Emil und die Detektive“.

Im zweiten Teil des Wettbewerbs lasen die Finalisten aus der ihnen noch nicht bekannten Überraschungslektüre „Eine Geistergeschichte zum Christfest“ von Ch. Dickens – und auch hier zeigten sie große Sicherheit in den Bewertungskategorien der Lesetechnik und Interpretation, lasen flüssig, mit erstaunlicher Ruhe in einem guten Tempo, passten den Ausdruck dem Inhalt des Erzählten an und imitierten Stimmen von Figuren.

Die Jury aus dem Vorjahressieger, Moritz (7b), Frau Lehmkuhl (Buchhandlung Heymann), Frau Christophersen (Deutschlehrerin und Abteilungsleiterin 8-10) und Herrn Hawighorst (Deutschlehrer und stv. Schulleiter) entschied sich am Ende, Elva als Schulsiegerin zu küren, die nun das Gymnasium Dörpsweg beim Regionalwettbewerb vertreten wird.

Innere Bilder in den Köpfen des Publikums hatten alle vier Klassensieger:innen auslösen können, und so lauschte der gesamte Jahrgang gebannt und konzentriert allen Lese-Kostproben. Im Anschluss gab es großzügige Buch- und Gutscheinpreise der Buchhandlung Heymann (Eidelstedter Platz) für alle vier Kandidaten.

Neben ihren Vorlesekompetenzen haben die Klassenfinalisten gezeigt, wieviel Spaß und Gewinn die Reise in Fantasiewelten bringen kann – und die stehen bekanntlich allen offen.

Vorgelesen und gewonnen

Die fünf Klassensieger_innen unseres 6. Jahrgangs lasen beim Schulfinale des Vorlesewettbewerbs spannende, lustige und nachdenkliche Passagen aus Lieblingsbüchern und einem Überraschungstext.

Der Schulentscheid wurde diesmal nicht in der Aula mit allen Kindern des 6. Jahrgangs ausgetragen, sondern stattdessen im kleineren Kreis in unserer Schulbibliothek. Dort zeigten die fünf Experten der Jury und einzelnen von ihnen eingeladenen Mitschüler_innen, was richtig gutes Vorlesen ist.

Zunächst lasen die fünf Klassenfinalisten einzelne Passagen aus selbstgewählten Kinder- und Jugendbüchern – allesamt übrigens Lesetipps für gemütliche Lesestunden: Seraphina (6a) präsentierte tierische Helden aus Ute Krauses „Muskeltieren“, Tanaz (6b) „Alster-Detektive“ aus Katrin Wiegands „Langfinger-Alarm“, Anton (6c) begab sich mit seinen Zuhörern zum „Verborgenen Orakel“ in Rick Riordans „Abenteuer des Apollo“, Rasmus (6d) in Andreas Schmachtls Welt von „Snöfrid aus dem Wiesental“ und Moritz (6e) auf Kate Di Camillos „Wundersame Reise von Edward Tulane“.

Im zweiten Teil des Wettbewerbs lasen alle fünf Finalisten aus dem ihnen unbekannten Jugendbuch „Beschützer der Diebe“ von Andreas Steinhöfel – und auch hier zeigten sie große Sicherheit in den Bewertungskategorien der Lesetechnik und Interpretation, lasen beispielsweise flüssig, in einem guten Tempo, passten den Ausdruck dem Inhalt des Erzählten an oder imitierten Stimmen der Figuren.

Die Jury aus einem Vorjahressieger, Milo (9B), einer Schülersprecherin, Samantha (S1), Herrn Hawighorst (stv. Schulleiter, Deutsch) und Herrn Binder (Abteilungsleiter, Deutsch) entschied sich am Ende, Moritz (Foto: Mitte) als Schulsieger zu küren. Seine souveränen und differenzierten Lesepräsentationen hatten die Jury besonders beeindruckt. Moritz wird die Schule nun beim Regionalentscheid des Vorlesewettbewerbs vertreten, den der Börsenverein des Deutschen Buchhandels jährlich ausschreibt. Bereits im letzten Winter hatte Moritz übrigens unter Beweis gestellt, dass er mit erzählenden Texten etwas anfangen kann: Er hatte einen Spitzenplatz beim Märchenwettbewerb erreicht. 

Neben ihren Vorlesekompetenzen haben alle fünf Klassenfinalisten gezeigt, wieviel Spaß und Gewinn die Reise in Fantasiewelten bringen kann – und die stehen, egal wie winterlich es ist, bekanntlich allen offen.