Was bedeutet es, einen MINT-Beruf zu wählen, sich also für eine Tätigkeiten in einem der Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik zu entscheiden? Vertreter:innen der Dörpsweg-Elternschaft stellten dem 10. Jahrgang ihre Berufe vor und standen den Schüler:innen Rede und Antwort. So gab es Gespräche zu Berufsbildern und -wegen beispielsweise der Ingenieurswissenschaften, Pharmazie, IT-Branche oder des Projektmanagements. Die Veranstaltung kam gut an, wie eine Schülerin des 10. Jahrgangs berichtet:
Von Pia Ried (10d)
MINT-Beruf: ja oder nein? Diese Frage stellen sich viele Schülerinnen und Schüler, und genau deswegen hat sich der 10. Jahrgang sehr gefreut, dass sich einige Eltern sich bereit erklärt haben, den Schülern einen kleinen Einblick in einen MINT-Beruf zu verschaffen.
Die Schüler und Schülerinnen bekamen vor den Herbstferien einen Zettel ausgeteilt, auf dem insgesamt acht Eltern ihre MINT-Berufe und sich kurz vorgestellt haben. Jeder konnte sich dann drei der Eltern aussuchen, mit denen man sich gerne unterhalten und von denen man mehr über den jeweiligen Beruf erfahren würde. Nach den Herbstferien wurde schließlich ein Zeitplan aufgehängt, auf dem jeder lesen konnte, welchen Eltern man zugeteilt wurde.
Nach den Ferien war es dann soweit. In der 3./4. Stunde startete die Veranstaltung mit einer kurzen Begrüßung in der Aula. Danach hatte jeder Schüler insgesamt 3 Speed-Datings mit je 15 Minuten. Dort erzählten die Eltern kurz von ihren Berufen und danach konnten die Schüler alle Fragen stellen, die ihnen auf der Zunge brannten.
Während der Gespräche wollten die Schüler zum Beispiel wissen, wie ein typischer Arbeitsalltag aussieht und welche Grundvoraussetzungen es für den jeweiligen Beruf gibt. Es war sehr spannend zu erfahren, was die typischen Aufgaben der Berufe sind und wie die Eltern ihren Beruf und ihr Privatleben kombinieren bzw. ob die Berufe denn familienfreundlich sind.
Viele waren überrascht darüber, wie vielseitig die MINT-Berufe sind und dass man dabei nicht immer Physiker oder Informatiker in einem Unternehmen sein muss.
Die Veranstaltung endete mit einer Verabschiedung in der Aula. Die Schüler und Schülerinnen des 10. Jahrgangs bedanken sich ganz herzlich bei allen Eltern, die mitgewirkt haben, und bei Frau Christiansen, die den Austausch organisiert hat.