Elf Schülerinnen und Schüler der AG „Jugend debattiert“ lieferten sich direkt vor Weihnachten spannende Wortgefechte in einer Qualifikations-, einer Halbfinal- und Finalrunde. Mit den inhaltlich vorbereiteten Themen sorgten die redegewandten Vertreter:innen der 9. Klassen für große Aufmerksamkeit bei ihrem Publikum aus den 8. und 9. Klassen.
Je Teilnehmer:innen vertraten die Pro- und die Kontra-Seite zur jeweiligen Fragestellung und fungierten damit als Anwälte der ihnen zugelosten Positionen. Die Debatte, die insgesamt 24 Minuten umfasst, besteht dabei aus drei Teilen: der Eröffnungsrede, der freien Aussprache und der Schlussrede.
In der Finaldebatte ging es um die Frage, ob in Deutschland eine soziale Pflichtzeit eingeführt werden sollte. Die Debattierenden argumentierten z. B. mit der Einschränkung der individuellen Freiheit (Kontra) oder dem Mehrwert für die persönliche Entwicklung sowie dem gesellschaftlichen Beitrag (Pro), der aufgrund des Pflichtjahres geleistet würde.
Lea Höckl (Klasse 9b) konnte den Debattierwettbewerb für sich entscheiden. Den zweiten Platz errang Irina Uchakin (Klasse 9a) vor Laurenz Lankenau (9c) und Yulia Sorsa (9a). Die Siegerinnen werden unsere Schule nun beim Regionalwettbewerb im Februar vertreten. Die fachkundige Jury aus Frau Dieckmann, Frau Hansen, Herrn Hanßen, Frau Höft und Herrn Rother lobten die ausgesprochen hohe Überzeugungskraft in den Debattenbeiträgen der Finalisten.