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Spitzendebatte im Regionalfinale

Von einem aufregenden Debattier-Vormittag und dem großen Erfolg ihres Mitschülers Maximilian berichten zwei Mitglieder unserer „Jugend-debattiert“-AG, die den Verbundentscheid hautnah miterlebten:

Von Adriana und Svea (Klasse 9c)

Sorgfältig gewählte Worte, die Fähigkeit, aufeinander einzugehen und vor allem ein selbstbewusstes Auftreten: Dies und noch viel mehr macht eine gute Debatte aus. Und so nehmen wir als Schule nun im dritten Jahr am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teil.

Am 20. Dezember 2023 fand der Schulwettbewerb statt, bei dem neun talentierte Teilnehmer:innen aus den neunten Klassen ihr Können unter Beweis stellten. Unter der Leitung von Frau Renno und Herrn Bruttig hatten sie sich intensiv in der „Jugend-debattiert“-AG vorbereitet. Mit großem Einsatz und Engagement hatten sich Maximilian (Erstplatzierter des Schulentscheids) und Adriana (Zweitplatzierte) für den Verbundwettbewerb qualifiziert, der am Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium stattfand, doch natürlich wurden die beiden auch von ihrer AG unterstützt, denn alle AG- Teilnehmer:innen waren beim Verbundwettbewerb präsent.

Nach einer freundlichen Begrüßung mit einem Vorwort des Schulleiters und Croissants begaben sich die vorbereiteten Teilnehmer und die geschulte Jury in einen von drei Debattenräumen, wo sie noch einmal eine halbe Stunde Zeit hatten, sich auf die kommende Debatte vorzubereiten und ihre Debattenpartner:innen kennenzulernen. Die Frage der ersten Debatte lautete: „Sollen Jugendliche sich bei der Feuerwehr engagieren?“ Dabei wurden vor allem die Punkte „Gemeinschaft“ und „Freiwilligkeit“ spannend debattiert.

Die Debattanten hatten nach dieser Runde zwanzig Minuten Zeit, um sich auf ihre nächste Debatte vorzubereiten. Danach gab es ein kurzes individuelles Feedback von der Jury der jeweils Debatte.

Fünf Minuten später begann schon die nächste Runde mit der Frage: „Sollen Loot-Boxen verboten werden?“ Auch diesmal wurde lebhaft debattiert, denn gerade über die Punkte „Glückspiel“ und „Wirtschaft“ war man sich uneinig. Und auch danach blieb es für alle Debattanten eine halbe Stunde lang spannend. Denn nach der Teilnahme an den zwei Debattenrunden und einem erneuten Feedback der Jury sollten die Finalisten bekannt gegeben werden. Und tatsächlich schaffte es Maximilian von unserem Gymnasium Dörpsweg bis ins Finale.

In der Mittagspause galt es dann für alle Finalisten, sich vorzubereiten. Schon bald standen die vier verschiedenen Finalisten aus vier verschiedenen Schulen auf der großen Bühne vor allen Debattanten. „Sollen Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?“, lautete die finale Frage. Maximilian vertrat die Pro-Seite. Er konnte gut auf die Argumente der Gegenseite eingehen und diese auch entschärfen. Was besonders herausstach, war sein entschlossenes Auftreten, das seinen Argumenten noch mehr Kraft verlieh. So brachte er die Maßnahme der Pro-Seite, in Schwimmbädern eine KI zur Videoüberwachung zu verwenden, die bereits getestet wird, dem Publilkum erfolgreich näher.

Nach der Finaldebatte zog sich die Jury in den Nebenraum zurück, um dort den Gewinner festzulegen. Schließlich wurde die Jury auf die Bühne gebeten. Wieder gab es für alle Teilnehmer:innen der Debatte ein kurzes Feedback der Jury, dann kam die Siegerehrung. Von hinten angefangen, wurden dritter und vierter Platz auf die Bühne gerufen, bis am Ende nur noch zwei am Tisch vor der Bühne saßen. Dann wurde auch der zweitplatzierte Teilnehmer aufgerufen, und gewinnen konnte nur noch einer: Maximilian Vogel von unserem Gymnasium Dörpsweg.

Die Schule und gerade die „Jugend-debattiert“-AG gratulieren Maximilian herzlich und wünschen ihm viel Erfolg für den Hamburger Landeswettbewerb im Rathaus am 9. April 2024. Wir sind sicher, dass er unsere Schule dort würdig vertreten wird.

Spannend debattiert

Aufregende Debatten prägten das Schulfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ zum Jahreswechsel. Spannend war es dabei nicht nur für die Debattierenden, sondern auch für das Publikum der Jahrgänge 8-10. Eine Schülerin, die den Wettbewerb durch ihre eigene Teilnahme aus dem Vorjahr kennt, hat zugehört und berichtet:

Von Valerie Feller (Klasse 10a)

Überzeugungskraft, Wortgewandtheit, eine gute Ausdrucksweise, ein sorgfältig recherchiertes Sachwissen und geübt aufeinander aufbauende Debattierende: Das ließ sich am Gymnasium Dörpsweg beim zum dritten Mal stattfindenden „Jugend debattiert“-Schulwettbewerb beobachten.

„Jugend debattiert“ wird als Unterrichtseinheit im PGW-Unterricht in der 9. Klasse behandelt. Darüber hinaus können Interessierte einer AG beitreten. Bei wöchentlichen Treffen wird die Struktur einer Debatte, wie beispielsweise das Beantworten der W-Fragen in der Eröffnungsrede vertieft, und die Schüler können Themen vorschlagen, über die sie gerne diskutieren möchten. Dadurch lernen sie etwas, was sich auf alle Lebenssituationen nützlich auswirkt, und sie werden für den dazugehörigen Wettbewerb vorbereitet.

Dieser sieht drei Runden mit jeweils unterschiedlichen Diskussionsthemen vor, die die Debattierenden eine Woche zuvor von Frau Renno und Herrn Bruttig, den diesjährig leitenden Fachkräften, erhalten haben. Es wurde sich mit den Fragen auseinandergesetzt, ob Schönheitswettbewerbe und Modelcastingshows in Deutschland verboten werden sollen, ob Mobbing an Schulen härter bestraft werden soll und ob in der Schule Fähigkeiten vermittelt werden sollen, die für den militärischen Verteidigungsfall relevant sind. Die Jury bestand aus Lehrer:innen und Debattierenden des letzten Jahrgangs.

Gewonnen haben in diesem Jahr Maximilian Vogel (9d) und Adriana Loba-Abourou (9c). Beide trugen sehr gute Aspekte innerhalb der ihnen zugelosten Pro- oder Kontra-Rolle vor. Von Adriana (1. von links) wurde im Finale spezifiziert und angemerkt, dass eine für den militärischen Verteidungsfall nützliche Schulbildung im Rahmen des Sportunterrichts von Fachkräften des Militärs geschehen solle und die Bundeswehr ein potenzieller Arbeitgeber sei. Dagegen wandte Maximilian (2. von rechts) ein, dass dies zu Ängsten bei den Schülern führen könne und eine militarisierte Gesellschaft zu hinterfragen sei.

Adriana besaß einen guten Redeanteil, konkretisierte ihre Argumente und war zudem immer in der Lage, auf die Einwände der Gegenseite zu antworten. Maximilian, welcher das Gymnasium Dörpsweg auch beim Verbundfinale am 05.02.2024 vertreten wird, zeigte eine große Gesprächsfähigkeit und differenzierte Ausdrucksweise.

Im Publikum saßen Schüler:innen der Jahrgänge 8.-10. Das Zuhören erwies sich als sehr informativ und ergiebig. Dem Gesagten war, obwohl sich das Publikum zuvor nicht mit den Fragen befasst hatte, leicht zu folgen, da ruhig gesprochen wurde und jeder sich geübt auf die anderen bezog.

Die Debattierenden zeigten sich äußerst wortgewandt im Wettbewerb. Begriffe wie „Sanktionen”, „pluralistische Gesellschaft” und „Stigmatisierung” wurden genannt und erklärt.

Beeindruckend war auch die Schlagfertigkeit der Debattierenden. Bei der Frage, ob Mobbing härter bestraft werden solle, erwähnte ein Schüler, dass bei Drogen beispielsweise eine härtere Bestrafung wenig Wirkung zeigte, daraufhin wurde der Vergleich von Mobbing und Drogen von einem weiteren Schüler infrage gestellt.

Ebenfalls bewährte sich die gründliche Recherche der Teilnehmer immer wieder. Beispielsweise erwähnte Iana (9c) als Pro 1 im Halbfinale, dass der Begriff „Mobbing“ in den Gesetzbüchern nicht vermerkt sei, jedoch die kennzeichnenden Merkmale wie Gewalt und Beleidigungen. 

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Debattierenden rhetorisches Können, Eloquenz und eine gute Ausführung ihrer Beiträge gezeigt haben. Als Zuhörer konnte man dabei sowohl sehr viel Sachwissen und einen vergrößerten Wortschatz mitnehmen, als auch verschiedene Perspektiven betrachten und sich eine eigene Meinung auf der fundierten Basis der Debatten bilden.

Spannende gesellschaftspoltische Debatten

Nach dem spannenden Schulentscheid des Wettbewerbs „Jugend Debattiert“ im Dezember zeigten die Schulfinalistinnen Irina und Lea (Jg. 9) nun beim Verbundwettbewerb eine Menge rhetorisches Können. Mit dabei waren kompetente Mitschüler:innen der beiden, die den Debatten aufmerksam folgten. Eine Mitschülerin berichtet.

Von Valerie Feller (Klasse 9a)

Debatten sind dazu da, die Zuhörer mit Wissen zu bereichern und zu versuchen, fair und mit festgelegten Regeln die Zuhörer von der selbst vertretenen Seite zu überzeugen. Darum ging es auch im Jugend-Debattiert-Verbundwettbewerb „Elphi“, bei dem verschiedene Schulen des Verbundes, darunter das Gymnasium Dörpsweg, gegeneinander um einen Platz im Landesfinale antraten.

Die Siegerinnen des Vorentscheids der Altersgruppe 1 unserer Schule, Lea Höckel (9b) und Irina Uchakin (9a), begleitet von den ausgewählten Juror:innen, Lana Gebauer (9a), Nico Schmidt (9a) und Yulia Sorsa (9a), machten sich gemeinsam mit der restlichen Jugend-Debattiert-AG und der leitenden Fachkraft Herrn Bruttig auf den Weg zum Gymnasium Hummelsbüttel zu dem dort stattfindenden Verbundswettbewerb.

Zuvor hatten die Juror:innen eine erfolgreiche Schulung absolviert und die beiden Antretenden hatten sich selbstständig, engagiert und sehr ausführlich mit den beiden angekündigten Streitfragen auseinandergesetzt.

In Hummelsbüttel angekommen, wurden wir alle herzlichst begrüßt und den Teilnehmer:innen wurden ihre Pro- oder Kontra Rollen für die Qualifikationsrunde zugeteilt. In dieser sollten sich die Debattierenden mit der Frage: „Sollen Schülerinnen und Schüler ihre Schule selber sauber halten?” beschäftigen.

Insgesamt 8 Schulen mit jeweils 16 Kandidat:innen nahmen an den Debatten teil. Zu jeder Debatte gab es eine aus vier Personen bestehende Jury, welche aus Lehrkräften und Schülern bestand. Es wurde so geregelt, dass Juror:innen nicht die Debatte der Teilnehmer aus der eigenen Schule bewerten durften, um die Fairness beizubehalten. Vor dem Start der Qualifikationsrunde gab es eine 15-minütige Vorbereitungszeit. 

Irina und Lea zeigten sich in der Qualifikationsrunde der AG 1 stark. Beide nutzten gute Argumente, auf welche sie während der Runde immer wieder zurückkamen, und zeigten geschickt ihre Wortgewandtheit. 
Als bei der Debatte von der Gegenseite das Argument fiel, dass sich niemand daran halten würde, die Schule sauber zu halten, widersprach Lea, indem sie Bezug auf ihre eigenen Erfahrungen am Dörpsweg nahm und sagte, dass sich hier immer jemand freiwillig finde, wenn zum Beispiel der Raum geputzt werden soll. Lea wirkte gelassen, überzeugend und willensstark bei der Debatte, ihr wurde lediglich der Tipp gegeben, sich beim nächsten Mal weniger zurückzuhalten und freier zu sprechen.

Irina stach bei ihrer Debatte mit Eloquenz heraus und nutzte ihre Zeit sehr gut, insbesondere bei ihrer gelungenen Schlussrede, in der sie die Debatte kompetent zusammenfasste. Überzeugt hat sie uns besonders mit ihrer Ausdrucksfähigkeit, die mehrmals gelobt wurde. Bedauerlicherweise haben es die beiden diesmal allerdings noch nicht ins Finale geschafft.

Vor dem Finale wurde für alle Anwesenden ein Catering bereitgestellt. Zeitgleich konnten sich die Gewinner:innen der Qualifikationsrunde auf das bevorstehende Finale vorbereiten, in welchem in der AG 1 die Frage behandelt wurde, ob eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden solle, und in der AG 2, ob es ein Moratorium für den Neubau von Bundesfernstraßen geben sollte.

Das Finale stellte sich als sehr lehrreich und aufschlussreich heraus. Während Contra 1 die Realisierbarkeit der Maßnahme in Frage stellte, unterstützte Contra 2 ihre Seite, indem sie das Argument nannte, dass Wasser doch ein Menschenrecht sei. Die Pro-Seite kam oft auf das Argument zurück, dass man bei den Menschen ein Bewusstsein für den Wasserkonsum schaffen würde.

Man konnte verschiedene Perspektiven auf ein Thema hören. Interessant war vor allem die Runde der AG 2, bei welcher man deutlich merken konnte, dass es sich um ältere und erfahrenere Debattierende handelte, da sie weniger Nervosität und stattdessen mit ihrer Betonung mehr Selbstbewusstsein ausstrahlten, ein ausgeprägteres Vokabular nutzen und eine größere Sachkenntnis bei Argumenten zeigten, auf die man bei einer bloßen Recherche des Themas nicht einfach kommen würde. Zudem war es bereichernd, eine Debatte mit einer Streitfrage anzusehen, mit der man sich vorher nicht auseinandergesetzt hat, da man hierdurch offener bei der Meinungsbildung war.

Zusammengefasst konnten wir, die Jugend-Debattiert-AG, neue Sachkenntnisse erwerben, andere Blickwinkel einnehmen und verschiedene Ausdrucksweisen kennenlernen, weshalb sich der Ausflug sehr gelohnt hat.

Fesselnde Debatten

Elf Schülerinnen und Schüler der AG „Jugend debattiert“ lieferten sich direkt vor Weihnachten spannende Wortgefechte in einer Qualifikations-, einer Halbfinal- und Finalrunde. Mit den inhaltlich vorbereiteten Themen sorgten die redegewandten Vertreter:innen der 9. Klassen für große Aufmerksamkeit bei ihrem Publikum aus den 8. und 9. Klassen.

Je Teilnehmer:innen vertraten die Pro- und die Kontra-Seite zur jeweiligen Fragestellung und fungierten damit als Anwälte der ihnen zugelosten Positionen. Die Debatte, die insgesamt 24 Minuten umfasst, besteht dabei aus drei Teilen: der Eröffnungsrede, der freien Aussprache und der Schlussrede.

In der Finaldebatte ging es um die Frage, ob in Deutschland eine soziale Pflichtzeit eingeführt werden sollte. Die Debattierenden argumentierten z. B. mit der Einschränkung der individuellen Freiheit (Kontra) oder dem Mehrwert für die persönliche Entwicklung sowie dem gesellschaftlichen Beitrag (Pro), der aufgrund des Pflichtjahres geleistet würde.

Lea Höckl (Klasse 9b) konnte den Debattierwettbewerb für sich entscheiden. Den zweiten Platz errang Irina Uchakin (Klasse 9a) vor Laurenz Lankenau (9c) und Yulia Sorsa (9a). Die Siegerinnen werden unsere Schule nun beim Regionalwettbewerb im Februar vertreten. Die fachkundige Jury aus Frau Dieckmann, Frau Hansen, Herrn Hanßen, Frau Höft und Herrn Rother lobten die ausgesprochen hohe Überzeugungskraft in den Debattenbeiträgen der Finalisten.

Jugend debatttiert. Wir machen mit!

„Sollen Influencer verpflichtet werden, auf Bildbearbeitung und Filtereinsatz ausdrücklich hinzuweisen?“ Das war am Dörpsweg die Frage im Finale des ersten Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“ in der Altersgruppe 1 (Sek. I). Acht Schüler_innen des 9. Jahrgangs debattierten engagiert um die Wette und sorgten für spannende und neue Einblicke in das Thema ihrer Finalrunde.

Jeweils zwei Teilnehmer_innen vertreten die Pro- und die Kontra-Seite zur jeweiligen Fragestellung und fungieren damit als Anwälte der ihnen zugelosten Positionen. Die Debatte, die insgesamt 24 Minuten umfasst, besteht dabei aus drei Teilen: der Eröffnungsrede, der freien Aussprache und der Schlussrede.

Alle 9. Klassen hatten im Rahmen des PGW-Unterrichtes eine Mikroeinheit zum Thema „Jugend debattiert“ durchgeführt und dabei schließlich zwei Klassenfinalisten ermittelt. Diese hatten sich innerhalb eines Intensivtrainings auf den Schulwettbewerb vorbereitet und traten nun in zwei Halbfinalrunden gegeneinander an. Auch wenn aufgrund von Erkrankungen am Wettkampftag diesmal nur fünf Debattanten teilnehmen konnten, meisterten diese die widrigen Umstände und Herausforderungen doch erst recht bravourös in den sehr spannenden und fair ausgetragenen Runden.

Eine fachkundige Jury aus PGW-Lehrkräften sowie Schüler_innen der Oberstufe bewerteten die Beiträge, während alle vier 9. Klassen das Finale per Live-Stream in ihren Klassenräumen verfolgten und mit den von ihnen entsandten Finalisten mitfieberten. Am Ende gewann Berkay Özcan knapp vor Alina Dzaferi und den anderen Klassensieger_innen. Berkay und Alina (9d) werden das Gymnasium Dörpsweg nun beim Verbundwettbewerb vertreten und zweifellos erneut zeigen, wie überzeugend engagierte und rhetorisch glänzende Debattenbeiträge klingen.

Spannende Debatten

Im PGW-Unterricht wird derzeit hitzig debattiert. In allen 9. Klassen beginnt – zum ersten Mal am Dörpsweg – die Vorbereitung für den Wettbewerb „Jugend debattiert.“ Dabei stehen Themen im Mittelpunkt, die so ziemlich alle Schüler_innen betreffen und mitunter emotional besetzt sein dürften, etwa die Frage: „Soll der Unterricht erst ab 9:00 Uhr beginnen?“

In ihren Debatten tauschen die Schüler_innen Pro- und Kontra-Argumente fair und sachlich fundiert aus, gehen aufeinander ein, streiten engagiert und auf hohem Niveau. Sie lernen den Aufbau und die Regeln einer Debatte ebenso wie hilfreiche Formulierungen anzuwenden.

Wer durch den PGW-Unterricht noch nicht genug vom Debattieren hat, trifft sich in der Arbeitsgemeinschaft „Jugend debattiert“, um sich auf den Schulwettbewerb vorzubereiten, der am 12. Januar 2022 ausgetragen wird. Die Gewinner_innen dürfen dann zum Verbundwettbewerb der Gruppe „Elphi“.

Der am Dörpsweg neu eingeführte Wettbewerb, bei dem man bereits durch die Teilnahme nur gewinnen kann, verspricht viele spannende und reizvolle Debatten.