Lohnt es sich, an einem zweiwöchigen Austausch in der Romandie, der französischsprachigen Schweiz teilzunehmen? Eine Schülerin des 9. Jahrgangs findet: Ja. Hier erklärt sie, warum.
Wer sich ebenfalls für einen solchen Austausch interessiert, kann die jeweilige Sprachlehrkraft oder unsere Beraterin für Auslandsaufenthalte, Frau Badstein, ansprechen.
Von Emily Kutz (9a)
Dieses Jahr habe ich an einem Austausch in der französischsprachigen Schweiz teilgenommen. Meine Austauschschülerin aus der Schweiz war im Sommer für zwei Wochen bei mir und nun habe ich sie diesen Oktober auch für zwei Wochen besucht. Meine Gastfamilie war sehr nett und ich habe mich sehr gut mit allen verstanden.
Ich war dort erst eine Woche in der Schulzeit. In die Schweizer Schule zu gehen war sehr interessant, da vieles dort ganz anders ist als in Hamburg. Zum Beispiel geht es dort sehr viel strenger zu. Allerdings fand ich die Schule sehr modern und hübsch und die Lehrkräfte waren auch sehr nett zu mir. Da ich nicht nur im Unterricht, sondern auch in den Pausen sehr viel Französisch gehört habe, konnte ich mit der Zeit immer mehr verstehen, da man sich irgendwann an die Sprache gewöhnt. Natürlich habe ich nicht alles verstanden, aber es war schön auch mal außerhalb meines Französisch-Unterrichts die Sprache zu hören.
In der Ferienwoche haben wir verschiedene Städte (u. A. Genf), Schokoladenfabriken u.a. besucht und waren außerdem noch in den Bergen wandern.
An dem Austausch teilzunehmen war eine sehr schöne Erfahrung, da ich viele neue Menschen kennengelernt habe und mal aus meinem normalen Alltag herausgekommen bin. Und auch wenn man nicht perfekt französisch spricht, kann man sich gut verständigen und vieles dazu lernen.