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5×5 – Willkommen am Dörpsweg

Fünf neue 5. Klassen bereichern die Schulgemeinschaft am Gymnasium Dörpsweg.

Mal noch etwas schüchtern, mal entschlossen, in wohl allen Fällen ein bisschen aufgeregt nahmen 140 Kinder in den vorderen Reihen vor ihren Eltern und Verwandten bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulgelände für die gemeinsame Einschulungsfeier Platz. Begrüßt wurde der Jahrgang vom Bläserensemble der 6. Klassen (Leitung: Frau Mohr und Herr Knickmann), bevor sich Herr Binder (Abteilung 5-7) und Herr Peters (Schulleiter) an die Kinder wandten, sie mit auf die Reise der nächsten Schuljahre nahmen und sie die Vielfalt ihrer Zusammensetzung  anhand verschiedener Sprachen unter Beweis stellen ließen.

Im Anschluss hießen die Klassenlehrkräfte und Paten-Teams die Fünftklässler:innen auf der Bühne willkommen. Jedem Kind spendete das Publikum gut gelaunt Applaus. Während sich die 5. Klassen dann in ihren Klassenräumen weiter kennenlernten und bereits der Schulorganisation widmeten, kamen auch die Eltern auf dem Schulgelände ins Gespräch.  

Die neuen fünften Klassen werden betreut von Frau Vornmoor und Herrn Kilic (5a), Frau Rosenfeld und Herrn Binder (5b), Herrn Doliwa und Herrn Schwager (5c), Frau Dieckmann und Herrn Fehr (5d) sowie Frau Schumann und Frau Windzio (5e).

Sie alle zeigten sich genauso angetan von „ihren“ neuen 5. Klassen wie die dazugehörigen Klassenpaten des 9. Jahrgangs, die bereits Namensschilder gebastelt und Kennenlernaktivitäten für die 5. Klassen vorbereitet hatten. Den Kindern des neuen 5. Jahrgangs waren am Ende ihres ersten Schultags am Dörpsweg ebenfalls große Zufriedenheit und Munterkeit  anzusehen – manchmal auch ein wenig Erleichterung.

Fragen der Anthropotechnik

Inwieweit sollte man technisch mögliche Verfahren so nutzen, dass sie dem Menschen nützen? Wo überwiegen Vorteile, wo Risiken oder ethischen Bedenken? Fragen wie diesen gingen Schüler:innen des 11. Jahrgangs im letzten Schuljahr nach. Zwei von ihnen reisten im Anschluss an die Universität Rostock, um sich dort mit Studierenden weiter auszutauschen:

Von Valerie Feller (S3)

Der Philosophiekurs des 11. Jahrgangs von Herr Hanke sollte im letzten Schuljahr in einer Einheit zur Medizinethik, inspiriert von philosophischen Texten, eigene Präsentationen zum Klonen und zur Anthropotechnik erstellen, in denen wir eine persönliche Regulierung zur Erschaffung oder Manipulation menschlichen Lebens aufstellen sollten.

In diesem Rahmen haben wir, Morssal und Valerie, uns die Frage gestellt, inwiefern der Ausbau und Einsatz von Anthropotechnik rechtzufertigen ist, und dies aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

Während wir Gentechnik als ein Mittel der Emanzipation und der Umgehung von Leid angesehen haben, offenbarten sich vererbbare Eingriffe zugleich als Faktor der Determination an jegliche Generationen. Durch die biologischen und gesellschaftlichen Risiken haben wir uns schließlich für eine eingeschränkte und lediglich medizinische Anwendung von Anthropotechnik ausgesprochen.

Aufgrund der komplexen Betrachtung, welche bei uns Diskussionen anregte, organisierte Herr Hanke uns beiden in Korrespondenz mit der Dozentin Frau Heilmann einen Austausch am 22.07.2025 an der Universität Rostock. In diesem war es vorgesehen, dass wir den Vortrag erneut vor Lehramtsstudierenden halten und schließlich über die Inhalte diskutieren würden.

Da dies für die Studierenden eine neue Problemstellung war, haben wir grundlegende Informationen zur aktuellen gesetzlichen Lage der Gentechnik genauer erläutert, unsere Gliederung angepasst, wie auch ein paar weitere Zitate hinzugefügt.

Die interaktive Gestaltung der Präsentation eröffnete eine Diskussion über unseren Kodex, wie die geregelte Nutzung der Anthropotechnik gestaltet sein soll.

Dieser Diskurs erwies sich als sehr ergiebig, denn die Studierenden äußerten alle verschiedene Ansichten und Argumente zu den Fragen, ob Gesundheit ein gesellschaftliches Ideal ist, ob man Eingriffe an Embryonen mit festgestellten Erbkrankheiten vernehmen sollte und wann das Leben beginnt.

Zum Beispiel wurde Gesundheit mit der Begründung als ein Ideal eingeordnet, dass unsere Leistungsgesellschaft darauf aufbaut, dass wir körperlich und mental in der Lage sind zu arbeiten und Menschen mit Krankheiten Nachteile erfahren.

Außerdem wurde der intuitive Einwand, dass eine Veränderung der DNA aufgrund der Einmischung in die Natur befremdlich sei, entkräftet, da hier zum einen naturalistische Fehlschlüsse begangen werden und uns zum anderen die mentalen Fähigkeiten, sie zu beeinflussen, von der Natur selbst gegeben worden sind.

Vor allem, weil man dadurch so viel Leid und Benachteiligung verhindern kann, einigten sich schließlich alle auf eine Prävention von Erbkrankheiten an Embryonen durch Gentechnik, wenn es jene möglichst risikolos zulässt.

Des Weiteren hat man gemerkt, wie sich bei den Studierenden neue Erkenntnisse gezeigt haben und sie ihre Standpunkte geändert haben, was sich als eine sehr anregende Erfahrung herausstellte.

Außerdem haben wir an jenem Tag auch einem Seminar zum Philosophen Moritz Schlick beigewohnt, wobei die Kapitel seines Werkes „Fragen der Ethik“ ausführlich von der Dozentin und den Studierenden besprochen wurden.

In diesem Seminar haben wir sein Motivationsgesetz kennengelernt, nach welchem man stets nach der eigenen lustbetontesten Vorstellung handeln soll.

Hierbei könnte man dem moralischen Gesetz vorwerfen, dass es egoistisch ist, weil das Handeln stets nach der eigenen Lust bewegt sein soll, weswegen es unmoralisch wäre. Wieso dies hier aber nicht so zutrifft, haben wir durch eine neue Definition von Egoismus erarbeitet, was sich als sehr lehrreich und spannend erwies.

Aufgrund der Offenheit, die die Studierenden gegenüber uns Schülerinnen zeigten, war es sehr angenehm, am Fachgespräch mitzumachen, wo unsere Vorstellungen und Gedanken sehr gut aufgenommen worden sind.

Weiterhin war es uns bei einem gemeinsamen Mittagessen mit Studierenden möglich, Fragen zum Studium, zum Berufsweg nach dem Abitur und zu weitere uns interessierenden Themen zu stellen.

Der Austausch mit den Studierenden und das neue Wissen machten den Ausflug äußerst ergiebig, weshalb wir dankbar sind, dass uns diese Möglichkeit gegeben wurde.

Neu im Leitungsteam

Liebe Schulgemeinschaft des Gymnasiums Dörpsweg,

mit Beginn dieses Schuljahres gibt es gleich zwei neue Gesichter in der Schulleitung: Matthias Peters als neuer Schulleiter und Volker von Garrel als stellvertretender Schulleiter. Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit dem gesamten Team die erfolgreiche Arbeit am Gymnasium Dörpsweg fortzuführen und weiterzuentwickeln.

Gerne habe ich, Matthias Peters, die Aufgabe als Schulleiter am Gymnasium Dörpsweg übernommen. Die besonderen Profile unserer Schule – MINT und Europaschule – passen hervorragend zu meinem eigenen Hintergrund: Als Physiklehrer liegt mir die naturwissenschaftliche Bildung besonders am Herzen, und durch meine wiederholte schulische Tätigkeit im europäischen Ausland – zuletzt neun Jahre als Schulleiter in Stockholm – bringe ich viele Erfahrungen mit, die anschlussfähig sind an die Projekte und den Geist der Europaschule Dörpsweg.

Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den engagierten Akteuren unserer Schulgemeinschaft. Die Werte des Schulprofils – „Wertschätzung“, „Rücksicht“ und „freundliches Miteinander“ – sind mir sehr wichtig, denn sie sind entscheidend dafür, dass das Gymnasium Dörpsweg ein Ort ist, an dem Lernen und Leben gleichermaßen gelingen und an dem sich alle wohlfühlen können.

Mit großer Freude trete ich, Volker von Garrel, die Aufgabe als stellvertretender Schulleiter am Gymnasium Dörpsweg an. Ganz bewusst habe ich mich für diese Schule entschieden – nicht zuletzt wegen ihres hervorragenden Rufs und der besonderen Schwerpunkte Europa und MINT.

In meiner bisherigen Laufbahn durfte ich vielfältige Erfahrungen sammeln: als Schulleiter an der Beruflichen Schule Bautechnik, als stellvertretender Schulleiter an der Stadtteilschule Altona sowie zuvor als Abteilungsleiter in der Ausbildungsvorbereitung an der Beruflichen Schule St. Pauli. Diese Erfahrungen möchte ich nun nutzen, um mich aktiv und engagiert in das für mich neue System eines Gymnasiums einzubringen und gemeinsam mit der Schulgemeinschaft die erfolgreiche Arbeit am Dörpsweg fortzuführen.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und die Zusammenarbeit mit Ihnen und euch!

Herzliche Grüße
Matthias Peters und Volker von Garrel

Willkommen zurück

Wir freuen uns auf ein spannendes und schönes neues Schuljahr, für das wir allen Beteiligten viel Freude und gutes Gelingen wünschen!

Auch hinter uns liegt ein ereignisreiches Schuljahr. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Reiseprogrammen wurden Europaschwerpunkte vertieft, teilweise auch mit MINT-Aktivitäten verknüpft, die ihrerseits bei naturwissenschaftlichem Forschen, mathematischen Höchstleistungen und informatorischen Entwicklungsprozessen weiterverfolgt wurden.

Zu letzten Schuljahr gehörten auch Wechsel in der personellen Zusammensetzung, und so gab es – nach der Verabschiedung des früheren Schulleiters Dr. Motschmann Ende Januar – weitere, emotionale Abschiede für die Schulgemeinschaft.

Scheidende Mitglieder des Lehrerkollegiums wurden bei einem feierlichen Jahresausklang geehrt, bei dem auch ehemalige Kolleginnen und Kollegen anwesend waren, darunter zwei frühere Dörpsweg-Schulleiter: Herr Rothfritz sowie dessen Vorgänger Herr Wehde mit seinem einstigen Stellvertreter Herrn Oehr.

Verabschiedet wurden beispielsweise Frau Wolf, Frau di Toro und Herr Hansen. Vier langjährige Mitglieder des Kollegiums verließen die Schule zudem in den Ruhestand:

Bärbel Fünfsinn war nach Jahren des Engagements in der nordelbischen Kirche seit 2013 am Dörpsweg tätig, unterrichtete – gerne mit der Gitarre unterm Arm – Religion, Französisch und Spanisch, wobei sie sich u.a. auch als Fachleiterin und für die Bildung zu nachhaltiger Entwicklung einsetzte.

Kai Paulsen kam nach Jahren des Auslandsschuldienstes (Singapur, Rio de Janeiro) 2008 an den Dörpsweg, wo er neben der Leitung von Klassen Deutsch und Französisch unterrichtete und sich beispielsweise alljährlich für den Frankreich-Austausch engagierte.

Anna von Seherr-Thoss war mit den Fächern Deutsch und Religion seit 2003 an der Schule und setzte sich zudem als Klassenlehrerin, Beauftragte für die Begabtenförderung sowie für die Schülerbücherei ein. Unvergessen bleiben etwa ihre Auftritte bei den Fine Achievers und ihre Erfolge beim Märchenwettbewerb.

Karen Badstein, nach bereits erfolgreichen Berufsjahren in Melbourne seit 1999 am Dörpsweg, unterrichtete Deutsch, Englisch, Theater, bilingual Drama, engagierte sich als Fachleiterin Englisch, als Klassenlehrerin und Tutorin. Sie beriet Familien bei allen Fragen zu Auslandsaufenthalten und leitete über viele Jahre den Chicago-Austausch.

Einen weiteren und für viele sehr emotionalen Abschied nahm schließlich Fabian Hawighorst, stellvertretender und kommissarischer Schulleiter des Gymnasiums Dörpsweg.

Bereits in seinen Jahren als Abteilungsleiter Oberstufe hatte er sich mit hohem systemischem Wissen und schier unbegrenzter Zuwendung für reibungslose Abläufe und für die Belange der Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte engagiert. Der Radius seines Einsatzes erweiterte sich mit seiner Tätigkeit als stellvertretendem Schulleiter, der weit über die herausragend gute Stunden- und Vertretungsplanung hinaus ein ungewöhnlich kompetenter Ansprechpartner für so ziemlich jedes Anliegen war. Seine Popularität zeigten ihm zuletzt die Dörpsweg-Schüler:innen, deren Klassenvertretungen am letzten, verregneten Tag vollständig in der Aula erschienen und ihm viele gute Wünsche ihrer Mitschüler:innen überbrachten.

Mit dem Schuljahreswechsel geht nun ein Wechsel auch im Schulleitungsteam einher, dessen vier aktuelle Mitglieder künftig bereichert werden von Herrn Peters als Schulleiter und seinem Stellvertreter, Herrn von Garrel.

Wir freuen uns auf spannende, ereignisreiche Entwicklungen im neuen Schuljahr und auf die Wiedersehen in unserer Schulgemeinschaft.

 

Sportlich zum Abschluss

Mit einem Sportfest auf den weitläufigen Sportanlagen feierte die Schulgemeinschaft den vorletzten Schultag vor den Sommerferien.

Bei idealen Temperaturen und bester Laune widmeten sich die 5. Klassen hingebungsvoll einem Brennballturnier, während sich die Teams der 6. und 7. Klassen entschlossen beim Fußball bewährten. Die 8. Klassen traten beim Streetball an, die 9. Klassen beim „Ultimate Frisbee“ und die Teams der 10. Klassen beim Beachvolleyball. Schüler:innen des 11. Jahrgangs betreuten sehr verantwortungsbewusst die Mannschaften der Unter- und Mittelstufe und fungierten als Schiedsrichter:innen. Den Abschluss bildete ein nervenaufreibendes Volleyball-Spiel, bei dem sich Schüler:innen der Oberstufe und Lehrkörper gegenüberstanden. Nachdem der erste Satz an das Lehrerteam, der zweite Satz ans Schülerteam gegangen war, gewannen den Entscheidungssatz schließlich knapp die Lehrkräfte. „Es waren gute Ballwechsel dabei“, resümierte Sport-Fachleiterin von Hertell im Anschluss, „Bälle wurden auf beiden Seiten hochgekratzt in einem actionreichen, fairen Spiel.“

Auch den Tag insgesamt bewertete sie positiv. „Es gab eine hohe Motivation, auch um den Fairplay-Award.“ Ausgezeichnet wurden bei der Siegerehrung am Ende nicht nur die Siegerteams nach Punkten (aus den Klassen 5BK/5IVK, 6d/6a, 7e, 8c, 9a/9c und 10d/10a), sondern auch die Mannschaften, deren Fairplay als besonders vorbildlich bewertet wurde (5b, 6b, 7d, 8a, 9a, 10d).

Neben Fairness und sportlichem Einsatz zeugte auch die ausdrucksstarke Klangkulisse beim Abschluss-Spiel sowie bei der Siegerehrung von einer begeisterten Beteiligung.

Besuch beim Bürgermeister 

Im Vorweg der Bürgerschaftswahlen hatte die Klasse 6a über Kinderrechte diskutiert und dabei den Eindruck geäußert, dass ihre Anliegen ohnehin nicht gehört würden. Nun erlebten die Schüler:innen eine Überraschung.

Auf Anregung ihres Mitschülers Benny hatte sich die Klasse im Februar entschlossen, im Religionsunterricht gemeinsam mit Frau Freudenberg Forderungen zugunsten der Rechte von Kindern zu verschriftlichen und Mitgliedern der am Eidelstedter Platz werbenden Parteien zu überreichen. Daraufhin hatten wertschätzende Briefe aus verschiedenen Parteibüros die Klasse erreicht. Nachdem die Forderungen auch Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher übermittelt worden waren, durften die Schüler:innen nun zu einem Besuch ins Rathaus kommen, wo Tschentscher eine Stunde lang mit ihnen sprach.

Die Schüler:innen nahmen in einem Sitzungssaal Platz, in dem Getränke für sie bereitgestellt waren. Kurz darauf erlebten sie einen entspannt mit Kaffeetasse eintretenden Bürgermeister, der sich in einen Sitzkreis zu ihnen gesellte und eine Fülle von Fragen beantwortete.

Die Fragen zielten anfänglich auf die im Unterricht thematisierten Kinderrechte und darauf, was der Bürgermeister zu ihrer Einhaltung tue. Tschentscher bezog sich auf die Bildung an Schulen, für deren auch finanzielle Ausstattung er sich einsetze. Zudem verwies er darauf, dass er selbst auf den Kauf fair gehandelter Waren achte.

Andere Fragen gingen auf Tschentschers politische Perspektiven ein. Hier zeigte sich Tschentscher vorsichtig, schließlich müsse man erst einmal schauen, wie sich die nächsten Jahre entwickelten. Er gehöre der SPD an, wolle aber ein Bürgermeister für alle Hamburgerinnen und Hamburger sein. Bei der Frage, was er wirtschaftlich für die Stadt tun wolle, ging Tschentscher besonders auf die Bedeutung des Hafens ein, für dessen Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit er kämpfen wolle, etwa durch eine Verstärkung automatisierter Abläufe und digitaler Verfahren.

Die Schüler:innen stellten dem Bürgermeister schließlich auch ganz persönliche Fragen, etwa danach, welche seine bisher schwerste Entscheidung gewesen sei. Tschentscher, von Haus aus Arzt, verwies hierbei auf den coronabedingten Lockdown, in dessen Zuge es ihm besonders schwergefallen sei, die Schließung von Geschäften und Vergnügungsstätten anzuordnen.

Die Klasse zeigte sich beeindruckt davon, wie eingehend sich Tschentscher zu ihren Fragen äußerte. „Es war toll, dass sich der Bürgermeister so viel Zeit für uns genommen hat“, resümiert Jonas, „und wie ausführlich er auf unsere Fragen reagiert hat.“ Auch Soraya, die das Gespräch für ihre Klasse moderierte, fand das Gespräch „richtig schön und interessant. Der Bürgermeister hat uns auch erklärt, wie er zu seiner Position gekommen ist und sich hochgearbeitet hat.“

Im Anschluss an das Gespräch erhielt die Klasse eine Führung durch das Rathaus, bei der die Schüler:innen zahlreiche Sitzungsräume betreten durften. Im Plenarsaal der Bürgerschaft bekam die von Frau Weißbrodt und Herrn Bonin begleitete Klasse sogar Gelegenheit, eine Sitzung nachzuspielen und auch dort zu üben, wie politische Partizipation gelingen kann.