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Bestplatzierte Nachwuchsforschung

Die Forscherkurse der Mittelstufe erfreuen sich großer Beliebtheit. Und sie arbeiten höchst erfolgreich, wie der diesjährige Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“ / „Jugend forscht“ am Volkspark wieder einmal zeigt: Alle vier Teams, die ihre Beiträge den Fachjurys des Wettbewerbs präsentierten, erreichten einen ersten Platz.

Dabei bewerteten die Jurys durchaus streng und ließen Nachwuchsforscher:innen von lediglich 15 Hamburger Schulen zum Landeswettbewerb zu, an dem nun auch die 12 Schüler:innen der Dörpsweg-Wettbewerbsteams ihre Forschungsergebnisse präsentieren werden.

Einen Sonderpreis hatte bereits im Februar Saida Minnebaeva (9c) beim Regionalwettbewerb am DESY für ihre Untersuchung des Lebensmittelfarbstoffs E129 erhalten. Sie hatte den Farbstoff im Hinblick darauf genauer unter die Lupe genommen, wie und mit welchen Auswirkungen er von Blüten und Schweinehaut aufgenommen wird, wobei ihre Ergebnisse die Frage aufwerfen, ob man diesen Stoff tatsächlich zu sich nehmen möchte. Für ihre Arbeit, die in Zusammenarbeit mit dem Schülerforschungszentrum entstanden war, erhielt Saida als Sonderpreis ein Abo der „Bild der Wissenschaft“.

Zwei der nun beim Regionalwettbewerb bestplatzierten Forschungsergebnisse stammen aus dem Fachgebiet Chemie. Marthe Dannemann, Katharina Hanemann und Marta Jezynska (8b) widmeten sich, betreut von Wettbewerbskoordinatorin Dr. Hegerfeldt, in der Erforschung „bunter Flammen“ jenen Ionen, die in der farblosen Bunsenbrennerflamme spezifische Färbungen erzeugen. Die Schülerinnen überprüften anhand der Färbungen, ob in Alltagsstoffen wie Banane, Kreide oder Tabak wirklich die Ionen enthalten sind, die im Internet angegeben werden. Dabei hatten die drei Feuerteufelinnen nach eigener Aussage viel Spaß an ihrer Arbeit – und die war schön bunt.

Der Bekämpfung von Feuer widmeten sich die ebenfalls von Frau Dr. Hegerfeldt betreuten Nachwuchsforscher Joris Funck, Jens Johannsen und Anton Rexer (8b), die sich mit der Herstellung eines umweltfreundlichen und kostengünstigen Löschschaums befassten. Die drei bauten einen eigenen Schaumfeuerlöscher aus upcycelten Materialien. Den umweltfreundlichen, weil PFAS-freien Schaum erzeugten sie, indem sie Essigessenz zu einer Lösung aus Natriumhydrogencarbonat (Backtriebmittel) und Spülmittel gaben. Kniffelig war es, die richtige Rezeptur zu finden, aber die gelang schließlich: Das Verdickungsmittel Xanthan machte den Schaum noch haltbarer.

Schulstress bewegt viele Gemüter. Pallma Amin, Morssal Hamdani-Foyan und Elianah Jonnalagadda (10b) gingen das Thema jedoch wissenschaftlich an, indem sie Schulstress durch die Herzratenvariabilität ermittelten. Mit Hilfe eines Herzfrequenzsensors, der um die Brust geschnallt wird, sowie einer App nahmen sie sich die Herzrate einer Testperson in verschiedenen Situationen vor, etwa während einer Deutscharbeit. Wenn man die Variabilität der Herzrate errechnet, lässt diese Rückschlüsse auf den Blutfluss und damit den Stresszustand zu. Denn bei Stress pumpt das Herz das Blut konstanter durch den Körper, und die Variabilität sinkt. Auch diese von Herrn Bonin betreute Arbeit wurde – wie die drei anderen auch – mit einem ersten Preis sowie einem Sonderpreis ausgezeichnet.

Einen Aufsichtsroboter für Heim- und Haustiere konstruierten im Rahmen des Jugend-Forscht-Fachgebiets Technik Lea Höckel, Sarah Topp (10b, S2) sowie Efe Yildiz (ehemals IVK-Schüler am Dörpsweg, mittlerweile Schüler an der JLS). Kameras für das Zuhause, die Bilder auf das Handy übertragen, gibt es längst. Wenn man aber z. B. den Familienhund überwachen möchte, benötigt man eine Kamera, die dem Tier folgt. Die Gruppe schuf einen fahrbaren Roboter, der mittels verschiedener WLAN-Netze von überall angesteuert werden kann und Bilder des Tiers auf das Handy überträgt. Offen ist, ob der Roboter eines Tages Befehle zu erteilen lernt, die womöglich Lederschuhe vor dem Zerkaut-Werden retten.
Da dieser Wettbewerbsbeitrag außerunterrichtlich vorbereitet wurde, damit auch Efe als ehemaliger IVK-Schüler des Gymnasiums Dörpsweg teilnehmen konnte, erhielt zudem Betreuer Tim Bonin eine besondere Auszeichnung.

Neben der Landesrunde der Wettbewerbe „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) und „Jugend forscht“ (ab 15 Jahre) stehen weitere Highlights im Wettbewerbskalender des Halbjahres, darunter die Teilnahme eines Dörpsweg-Forscherteams am „BundesUmweltWettbewerb“: Isabella Bernin und Lina Barz (10b) fragen in ihren Untersuchungen, wie man die Wasseraufnahmefähigkeit ausgetrockneter Böden erhöhen kann. Überflutungen durch trockene Böden machen die Relevanz des Themas deutlich. Und wer weiß – vielleicht finden sie bei Ihren Forschungen sogar einen geeigneten biologischen Wasser-Absorber?

Aufschlussreicher Europatag

Anfang Juni wird das Europaparlament gewählt. Dabei dürfen erstmals in Deutschland Jugendliche schon ab 16 Jahren wählen. Grund genug, sich etwas genauer mit wichtigen Fragen rund um Europa zu befassen. Dies war am Europatag möglich, der in diesem Jahr an der Europaschule Gymnasium Dörpsweg durchgeführt wurde.

Die PGW-Kurse der Jahrgänge 11 und 12 nahmen gemeinsam mit Kursen der weiteren Hamburger Europaschulen an Workshops teil, um mit Experten zu einer Reihe europarelevanter Fragestellungen ins Gespräch zu kommen. Nach einer Begrüßung durch das Moderatoren-Team Amelie Germer und Saymon Paudyal (S4, Foto links) nahmen die Teilnehmer:innen an insgesamt acht Workshops mit einem breit gefächerten Themenangebot teil, darunter Europäische Sicherheits- und Friedenspolitik, Technologische Transformation/ KI, Europäische Außenpolitik, Europäische Migrationspolitik, Europäische Bildungspolitik oder Europas Zukunft

Die von der Hamburger Senatskanzlei gesponserten Moderatoren, allesamt Europa-Experten beispielsweis vom Info Point Europa oder der Europa-Union Hamburg, vermittelten Informationen und diskutierten mit den Jugendlichen, was engagiert, teilweise kontrovers verlief, doch stets auch Kompromissbereitschaft deutlich machte. Dabei waren die Workshops jahrangs- und schulübergreifend gemischt, „sodass es interessant war“, sagt Saymon, „wie viele verschiedene Ansichten und Perspektiven in den Köpfen waren.“  „Man konnte die Dinge von verschiedenen Seiten betrachten“, lobt Amelie ihren Workshop zum Thema Mein Weg ins Ausland, „die EU ist vielseitiger, als man denkt, und die Beschäftigung mit Europafragen lohnt sich.“

Nach einer Mittagspause wurden die Ergebnisse in einer zweistündigen Plenumsphase in der Aula vorgestellt und die aus den Workshops entstandenen Beiträge und Fragen auf dem Podium durch die zwei Referenten Magali Hübers vom European Youth Forum und Manuel Knapp, dem Vorsitzenden der überparteilichen Europa-Union, diskutiert. Eingeleitet wurde die Diskussion von einem Meinungsbild, das Hübers zur Frage einholte, ob die Absenkung des Mindestwahlalters auf 16 bei der Europawahl denn bejaht werde. Überraschenderweise ergab sich hier keine Mehrheit, teilweise wurde Skepsis geäußert: eine gute Basis für die sich anschließende Diskussion. „Unser Anliegen war es“, resümiert Saymon, „dass der Tag uns allen zeigt, was es Jugendlichen bringt, wenn sie wählen.“ Und Amelie erklärt rückblickend: „Die Workshops und schließlich die Diskussion haben viele Antworten für die Relevanz von Europa geliefert.“ Teilweise ergaben sich im Meinungsaustausch weitere kontroverse Diskussionsansätze, etwa bei der Frage, ob sich die EU genug im Russland-Ukraine-Krieg einsetze, was zugleich von einer engagierten Haltung in Bezug auf die Gestaltung einer gemeinsamen europäischen Zukunft zeugte.

Das Moderatorenteam bewertete den Europatag am Ende als Erfolg. Deutlich sei geworden, dass die EU mehr als nur ein Länderverbund sei und viele Lücken beispielsweise im Bereich der Gesetzgebung bestünden, die der Gestaltung bedürften. Auch Schulleiter Motschmann lobt die Gestaltung des Tages, der ausgesprochen bereichernd gewesen sei: „Insgesamt hat die Veranstaltung den anwesenden Schülern die ganze Themenbreite europäischer Politik vor Augen geführt und Impulse dazu geliefert, sich mit diesen Fragen weiter zu beschäftigen.“

Drama mit Social Media

Die Drama-Kurse des Bilingualen Zweigs zeigten beeindruckende Theaterszenen in brillantem Englisch zu Problemfeldern rund um social media.

Der von Frau Badstein geleitete Kurs des 7. Jahrgangs stellte dem scheinbar reduzierten Alltagsleben von Jugendlichen strahlende Influencer-Vorbilder gegenüber und verdeutlichte dabei negative Konsequenzen, die der auf dem Handy erlebte Abstand für das Selbstwertgefühl von Jugendlichen haben kann. Umso klarer fielen die Schlussbotschaften der vom Drama-Kurs selbst entwickelten Szenenfolge aus: „Be yourself“, „take care of yourself“, „don’t care about others“ und „love yourself“. „Das war uns wichtig“, sagt Mieke (7c), „weil es heutzutage viele gibt, die ihren Selbstwert reduzieren, wenn andere etwas haben, das man selbst nicht hat.“

Auch der Dramakurs 8 unter Leitung von Frau Rosenfeld arbeitete mit einer Gegenüberstellung: der zwischen gefilmten, dem Publikum auf einem Bildschirm präsentierten Social-Media-Posts gegenüber den anschließend auf der Bühne gezeigten Hintergrundszenen zu den Aufnahmen. Dabei enttarnten die Schüler:innen die gefilmten Ausschnitte als fake news im Verhältnis zu ihrem Entstehungskontext. „Uns war es wichtig, dass man sieht, wie die Realität im Vergleich zu dem ist, was auf social media gezeigt wird“, erläutert Carla (8) und Lotte (8c) ergänzt: „Wir wollten, dass das Publikum Spaß beim Ansehen der Videos hat und sich auf die Bühnenszenen freut. Was wir dort gezeigt haben, sollte dann schockieren.“

Beide Szenenfolgen begeisterten das Publikum, das den eindrucksvollen Botschaften der Szenen, den starken Bildern der Inszenierungen und dem vorzüglichen Englisch viel Applaus spendete.

Körpersprache-Training

In einem Seminar zur Körpersprache und Rhetorik trainierten Schüler:innen der Jahrgänge 10 und 11 unter Anleitung von Herrn Hanke ein selbstbewusstes Auftreten, bei dem sie Ruhe und Präsenz auszustrahlen übten. Ein Seminarteilnehmer berichtet:

Von Simarjot (Klasse 10b)

Für mich sind Körpersprache und ihre psychische Wirkung seit einer Weile ein relevantes Thema. Selbstbewusstsein hat schon immer eine große und in der heutigen Zeit eine besondere  Bedeutung aufgrund eines allgemeinen Trends zu sinkendem Selbstwertgefühl.

Wie entwickle ich Selbstbewusstsein? Wie trete ich mit Selbstbewusstsein auf? Wie präsentiere ich mich?  In dem Seminar wurden diese Fragen anhand von Bespielen und praktischen Übungen meiner Meinung nach gut beantwortet dank des Seminarveranstalters Herrn Hanke. 

Zu diesen Übungen zählte unsere erste „Aufgabe“: wie man in einer Situation handelt, auf die man nicht vorbereitet ist bzw. in der man improvisieren muss.  

Dazu wurden alle Teilnehmer rausgeschickt, nacheinander herein gerufen und mit einer Aufgabe versehen: Wir sollten von einem Tisch, welcher mit Zetteln belegt war, auf denen Aufgaben standen, eine Aufgabe ziehen, die wir, so gut es ging, machen sollten. Die Ausführung – vom Durchtreten einer fiktiven Tür bis zum Hinsetzen – wurde bei allen gefilmt und am Ende analysiert auf mögliche Verbesserungen für ein passenderes bzw. selbstbewussteres Auftreten. 

Zurückblickend auf das ganze Seminar kann ich sagen, dass ich seither im Alltag mehr darauf achte, wie ich mich verhalte bzw. präsentiere, um selbstbewusster zu erscheinen und eine gewisse Präsenz zu wahren. 

DELF-Erfolg

Mit 22 DELF-Absolventen hat die Anzahl von S2-Schüler:innen einen neuen Höchststand erreicht, die ihr DELF-Diplom auf B1-Niveau erhalten haben. Sie hatten die Französisch-Prüfungen bereits im 10. Schuljahr absolviert und können sich nun über ihre DELF-Sprachzertifikate freuen.

„Alle Kurse des letzten 10. Jahrgangs haben erfreulich aktiv gearbeitet“, berichtet Französisch-Fachleiterin Julia Margedant, „deswegen gab es für sie im letzten Jahr auch keine externe Differenzierung.“ So passte es gut, dass die Französisch-Lerner:innen des Jahrgangs im Rahmen eines Pilotprojekts allesamt an der schriftlichen DELF-Prüfung teilnahmen, die eine Klassenarbeit ersetzte. Wer genügend Punkte erhielt, konnte sich anschließend auch bei der mündlichen Prüfung bewähren, die ebenfalls Voraussetzung für das DELF-Diplom ist.

Neben Sprach- und Kommunikationskompetenzen geht es in dieser Prüfung immer auch um die Fähigkeit, konkrete Probleme zu lösen, die sich aus Alltagssituationen ergeben. „Ich war begeistert“, so Margedant weiter, „wie mutig und engagiert sich die Prüflinge auf diese Situationen eingelassen und sich getraut haben.“

Die Prüfungen sind dank der Vorbereitung machbar, aber kein Selbstgänger. Die Schüler:innen zeigen Kompetenzen im Hör- und Leseverstehen, im schriftlichen und mündlichen Ausdruck. Dabei kennen sie die genauen Themen vorher nicht, sie zeigen vielmehr, dass sie auch in neuen Situationen sprachlich flexibel agieren können.

Es ist für die Absolventen natürlich angenehm, dass die Prüfungen direkt am Gymnasium Dörpsweg absolviert werden können, statt extern, doch die Aufgabenformate und Bewertungskriterien sind vom französischen Bildungsministerium definiert und weltweit vergleichbar.

Dafür ist das DELF-Diplom (Diplôme d’Etudes en Langue Française) lebenslang und international gültig. Es kann bei der Immatrikulation an internationalen Hochschulen genauso genutzt werden wie für die weitere berufliche Karriere. Und man kann auch sich selbst beweisen, dass man das seit der 6. Klasse Gelernte nutzen kann.

Spitzendebatte im Regionalfinale

Von einem aufregenden Debattier-Vormittag und dem großen Erfolg ihres Mitschülers Maximilian berichten zwei Mitglieder unserer „Jugend-debattiert“-AG, die den Verbundentscheid hautnah miterlebten:

Von Adriana und Svea (Klasse 9c)

Sorgfältig gewählte Worte, die Fähigkeit, aufeinander einzugehen und vor allem ein selbstbewusstes Auftreten: Dies und noch viel mehr macht eine gute Debatte aus. Und so nehmen wir als Schule nun im dritten Jahr am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teil.

Am 20. Dezember 2023 fand der Schulwettbewerb statt, bei dem neun talentierte Teilnehmer:innen aus den neunten Klassen ihr Können unter Beweis stellten. Unter der Leitung von Frau Renno und Herrn Bruttig hatten sie sich intensiv in der „Jugend-debattiert“-AG vorbereitet. Mit großem Einsatz und Engagement hatten sich Maximilian (Erstplatzierter des Schulentscheids) und Adriana (Zweitplatzierte) für den Verbundwettbewerb qualifiziert, der am Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium stattfand, doch natürlich wurden die beiden auch von ihrer AG unterstützt, denn alle AG- Teilnehmer:innen waren beim Verbundwettbewerb präsent.

Nach einer freundlichen Begrüßung mit einem Vorwort des Schulleiters und Croissants begaben sich die vorbereiteten Teilnehmer und die geschulte Jury in einen von drei Debattenräumen, wo sie noch einmal eine halbe Stunde Zeit hatten, sich auf die kommende Debatte vorzubereiten und ihre Debattenpartner:innen kennenzulernen. Die Frage der ersten Debatte lautete: „Sollen Jugendliche sich bei der Feuerwehr engagieren?“ Dabei wurden vor allem die Punkte „Gemeinschaft“ und „Freiwilligkeit“ spannend debattiert.

Die Debattanten hatten nach dieser Runde zwanzig Minuten Zeit, um sich auf ihre nächste Debatte vorzubereiten. Danach gab es ein kurzes individuelles Feedback von der Jury der jeweils Debatte.

Fünf Minuten später begann schon die nächste Runde mit der Frage: „Sollen Loot-Boxen verboten werden?“ Auch diesmal wurde lebhaft debattiert, denn gerade über die Punkte „Glückspiel“ und „Wirtschaft“ war man sich uneinig. Und auch danach blieb es für alle Debattanten eine halbe Stunde lang spannend. Denn nach der Teilnahme an den zwei Debattenrunden und einem erneuten Feedback der Jury sollten die Finalisten bekannt gegeben werden. Und tatsächlich schaffte es Maximilian von unserem Gymnasium Dörpsweg bis ins Finale.

In der Mittagspause galt es dann für alle Finalisten, sich vorzubereiten. Schon bald standen die vier verschiedenen Finalisten aus vier verschiedenen Schulen auf der großen Bühne vor allen Debattanten. „Sollen Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?“, lautete die finale Frage. Maximilian vertrat die Pro-Seite. Er konnte gut auf die Argumente der Gegenseite eingehen und diese auch entschärfen. Was besonders herausstach, war sein entschlossenes Auftreten, das seinen Argumenten noch mehr Kraft verlieh. So brachte er die Maßnahme der Pro-Seite, in Schwimmbädern eine KI zur Videoüberwachung zu verwenden, die bereits getestet wird, dem Publilkum erfolgreich näher.

Nach der Finaldebatte zog sich die Jury in den Nebenraum zurück, um dort den Gewinner festzulegen. Schließlich wurde die Jury auf die Bühne gebeten. Wieder gab es für alle Teilnehmer:innen der Debatte ein kurzes Feedback der Jury, dann kam die Siegerehrung. Von hinten angefangen, wurden dritter und vierter Platz auf die Bühne gerufen, bis am Ende nur noch zwei am Tisch vor der Bühne saßen. Dann wurde auch der zweitplatzierte Teilnehmer aufgerufen, und gewinnen konnte nur noch einer: Maximilian Vogel von unserem Gymnasium Dörpsweg.

Die Schule und gerade die „Jugend-debattiert“-AG gratulieren Maximilian herzlich und wünschen ihm viel Erfolg für den Hamburger Landeswettbewerb im Rathaus am 9. April 2024. Wir sind sicher, dass er unsere Schule dort würdig vertreten wird.