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Wir freuen uns auf ein spannendes und schönes neues Schuljahr, für das wir allen Beteiligten viel Freude und gutes Gelingen wünschen!

Auch hinter uns liegt ein ereignisreiches Schuljahr, viel konnte bewegt werden, das Wichtigste aber: Der Unterricht konnte wie in den Jahren zuvor jederzeit lückenlos sichergestellt werden – keine Selbstverständlichkeit in Zeiten krankheitsbedingter Ausfälle und akuten Lehrermangels.

Im letzten Schuljahr wurde der Prozess der Schulprofilierung mit der Auszeichnung als MINT-freundlicher Schule zu einem Abschluss gebracht. Dieses neue Schulprofil erhielt Ausdruck auch in einem neuen Leitbild, das mit Beteiligung aller schulischen Gruppen und Gremien gemeinsam entwickelt und abgestimmt wurde und das nun mit Leben gefüllt wird. Dies geschah im Rahmen vielfältiger Veranstaltungen etwa zum Europa-Schwerpunkt der Schule. So wurde am Gymnasium Dörpsweg der große, von der Senatskanzlei organisierte Europatag der Hamburger Europa-Schulen ausgerichtet, bei dem Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft in neun verschiedenen Workshops mit den Schüler:innen ins Gespräch kamen. Von großer Brisanz war auch eine Veranstaltung mit der Organisation „Combatants for Peace“, in der ein jüdischer und ein muslimischer Vertreter den aktuellen Gaza-Konflikt aus beiden Perspektiven beleuchteten – auch aus der des jeweils anderen.

Es wurden neue Begegnungsmöglichkeiten geschaffen: Neben dem längst etablierten Austausch mit unserer französischen Partnerschule in Toulouse wurde erstmals ein Austausch mit unserer neuen Partnerschule in Italien, der Deutschen Schule Genua, durchgeführt. Und um den europäischen Blick auch um die osteuropäische Perspektive zu erweitern, kamen ein Austausch mit dem Thomas-Mann-Gymnasium in Prag und mit dem Samuel-Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt hinzu. Die Akkreditierung als Erasmus+-Schule bietet uns nunmehr großzügige finanzielle Mittel, um diese Austausche zu fördern und damit allen Schüler:innen die Teilnahme daran zu ermöglichen.

Große Erfolge konnten im letzten Schuljahr auch bei Wettbewerben erzielt werden. In dem vor zwei Jahren an unserer Schule eingerichteten Format „Jugend debattiert“ war das Gymnasium Dörpsweg mit einem Landesvizemeister beim Bundeswettbewerb vertreten. Der 1. Preis für den Hamburger Märchenwettbewerb ging – wie bereits im letzten Jahr – an unsere Schule. Beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen konnte ein schöner 2. Preis gefeiert werden. Und auch unsere Forscherkurse waren wieder in großer Zahl beim Landeswettwettbewerb vertreten und schlossen dort mit einem 2. Preis ab. Mitglieder unserer Turn-AG konnten als Landesmeister beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ einen 11. Rang erzielen und auch beim Film-Wettbewerb „Abgedreht“ war ein Beitrag des Gymnasiums Dörpsweg in der Endausscheidung. Noch erfreulicher als die erzielten Preise ist die Tatsache, dass sich so viele Schüler:innen den Wettbewerbsherausforderungen so unterschiedlicher Fächer und Fachbereiche stellten und vom Kollegium der Schule voller Motivation begleitet wurden.

Sehr positiv ist auch die Wahrnehmung der Arbeit an unserer Schule im Bezirk und über den Bezirk hinaus: Auch in diesem Jahr gab es mit 165 Anmeldungen fast genau eine Punktlandung für die Einrichtung von sechs 5. Klassen im nächsten Schuljahr. Die damit zusammenhängenden logistischen Probleme in Bezug auf die Klassenräume konnten durch die Abgabe der Basisklasse 8/9 an das Gymnasium Ohmoor sowie durch die Auflösung eines Computerraums gelöst werden, der durch die mittlerweile acht vorhandenen Laptopwagen nicht mehr zwingend nötig ist.

Eine Herausforderung ergab sich aus der Essensversorgung. Um der zu erwartenden, steigenden Zahl an Schüler:innen, die in der Mensa essen, zu begegnen, wird im kommenden Schuljahr mit dem neuen Caterer „Kinderwelt“ auf ein sogenanntes Free-Flow-System umgestellt, in dem sich die Schüler:innen eigenständig an einem neuen Buffetwagen bedienen. Diese freie Auswahl soll nicht nur die Essensausgabe beschleunigen, sondern gleichzeitig auch zu einer Vermeidung der großen Mengen weggeworfener Essen beitragen.

Wir freuen uns nun auf ein ereignisreiches, motivierendes neues Schuljahr und auf das Wiedersehen am Donnerstag, dem 29.08.2024.

Allen ein glückliches Jahr 2023

Wir wünschen allen ein frohes, von Zuversicht geprägtes, glückliches neues Jahr, das die Klasse 9c im Chemieunterricht mit selbst hergestellten Wunderkerzen schon einmal eingeläutet hat.

Das Jahr 2022 war am Gymnasium reich an positiven Erlebnissen und Ereignissen. Wir konnten unsere Abiturienten mit einem richtig guten Abiturschnitt von 2,2 in ihre weitere Zukunft entlassen und uns über eine besonders hohe Anzahl von Anmeldungen motivierter, toller Kinder des neuen 5. Jahrgangs freuen.

Wir haben in gemeinsamer Abstimmung von Lehrkräften, Eltern und Schüler:innen alle schulischen Vorarbeiten für die anstehende Kernsanierung geleistet.
Unsere schulische Profilierung als Europa- und MINT-freundliche Schule ist u.a. durch das Erasmus-Plus-Projekt mit unserer Partnerschule in Ariccia und den Projekten zur MINT-Mädchenförderung sowie MINT-Berufsberatung durch Eltern einen großen Schritt weitergekommen. Es gab auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Wettbewerbserfolge unter anderem für ausgezeichnete Ergebnisse der Forscherkurse.
Der europäische Gedanke wurde durch vielfältige Projekte wie z.B. den deutsch-französischen Tag oder den Besuch des französischen Generalkonsuls, besonders auch durch den großartigen Beitrag unserer Schulgemeinschaft zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge in Hermannstadt mit Leben gefüllt.

Sowohl in der Schulleitung als auch im Elternrat konnten wir nach dem Ausscheiden von Frau Dr. Blank als Abteilungsleiterin der Oberstufe und Herrn Nebbe als langjährigem Elternratsvorsitzenden die verwaisten Stellen mit Herrn Bruttig und Herrn Burkhardt – im Team mit Frau Tampe und Frau Hoff – hervorragend neu besetzen.

Der Schulverein freut sich unter der Leitung von Frau Hansen über zahlreiche neue Mitglieder, wodurch viele finanzielle Hilfen für unsere Schüler:innen, nicht zuletzt bei der Einrichtung des neuen Bläserensembles der Beobachtungsstufe ermöglicht werden konnten.

Am allerwichtigsten aber: Unsere Schüler:innen haben die durch den Online-Unterricht teilweise verursachten inhaltlichen Rückstände durch ihre gemeinsame Arbeit gut aufholen können. Um dies zu erreichen, wurden u.a. der Unterrichtsausfall auch in Phasen eines extrem hohen Krankenstandes so gering wie möglich gehalten und der Unterricht von der 1.-6. Std. nahezu vollständig abgedeckt. Sorgen und Ängste dürfen guten Gewissens in den Hintergrund treten und einer weiterhin schwungvollen Arbeitsenergie und Freude am Lernen weichen.

Wir freuen uns auf die Fortsetzung unseres gemeinsamen Engagements und der fruchtbaren, positiven Zusammenarbeit aller Beteiligten auch im Jahr 2023!