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Gut gestimmt im Advent

Das Fach Musik hat es bekanntlich derzeit schwer. Noch immer gelten Einschränkungen, die besonders das Singen betreffen. Umso schöner war es zu erleben, wie engagiert und begeistert Schüler_innen nahezu aller Jahrgangsstufen beim Weihnachtskonzert musizierten.

Anders, als es die Dörpsweg-Tradition will, konnten die Chöre der Schule auch in diesem Jahr nicht auftreten. Doch die Instrumental-Ensembles sowie zahlreiche Solistinnen und Solisten bezauberten das Publikum mit klassischen und romantischen Werken, Pop- und Filmsongs sowie Weihnachtsliedern. Zu hören waren junge Pianisten, vielseitige Blasinstrumente, das Unterstufenorchester, die Bigband und das Schulorchester. Angeleitet von Frau Neumann, Frau Mohr, Herrn Gruhn und Herrn Zolotonosov schufen sie für eine frohe und adventliche Stimmung für ihr mit Distanz platziertes Publikum in der ausverkauften Aula.

Am 31. März folgt das Frühjahrskonzert. Bleiben auch Sie bis dahin gut gestimmt!

Philharmonische Blechbläser zu Besuch im Jahrgang 6

Wie schwer ist eigentlich eine Tuba? Und welche Unterschiede gibt es zwischen einer goldenen und einer silbernen Trompete? 
Die Klassen 6c und 6e konnten jeweils ein Konzert von fünf Blechbläsern des Philharmonischen Staatsorchesters erleben. In rund 60 Minuten stellten die Musiker den Schüler_innen ihre Instrumente vor und zeigten dabei die Bandbreite ihres Repertoires.

Die Schüler_innen ergriffen eifrig die Gelegenheit, den Experten zahlreiche Fragen zur Spielweise, zum Klang und zum Leben als Musiker stellten. So gibt es klanglich keinen Unterschied zwischen goldenen und silbernen Trompeten – hier geht es ausschließlich um den Farbgeschmack. Und in Bezug auf die Tuba entschieden die Schüler_innen der 6c, dass so ein Instrument doch mindestens so schwer wie zwei große Melonen sei. 
Immer wieder kam etwa zur Sprache, wie unterschiedlich lang die Rohre einer Tuba, einer Posaune, eines Horns und oder von Trompeten ist. Schnell zeigte sich, dass bei zunehmender Länge die Töne tiefer werden. 

Besonders beeindruckt zeigten sich einige Schüler_innen von einer besonderen Darbietung des Posaunisten, kann sein Instrument doch tatsächlich wie ein Rennauto klingen, und zwar so verblüffend echt, dass der Posaunist am Ende des Konzertes das Rennauto unter tosendem Applaus wiederholen musste.  

In diesem Jahr war das Format hygienebedingt etwas anders als bereits in früheren Jahren, in denen die Kinder die Instrumente auch selbst ausprobieren durften. Umso beeindruckender war es zu erleben, wie schwungvoll, lehrreich und unterhaltsam auch unter den geltenden Bedingungen die Präsentationen gelangen.
Gemeinsam mit Moderatorin Anna Kausche, die ebenfalls von der Staatsoper an den Dörpsweg gekommen war, präsentierten die Blechbläser ihr Programm mit viel Humor, was für Begeisterung im Publikum sorgte.