Europaschule

Das Gymnasium Dörpsweg ist Europaschule.
Zudem ist das Gymnasium akkreditiert für das  EU-Programm Erasmus+ zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung in Europa.

Die Schüler:innen werden aktiv darin unterstützt, zukunftsfähig für den europäischen Arbeitsmarkt zu werden, aber auch kompetent am europäischen Diskurs teilzuhaben. Der von der Behörde für Schule und Berufsbildung verliehene Titel bestätigt „optimale Rahmenbedingungen, um Schüler:innen schon frühzeitig die Grundlagen der Europäischen Einigung zu vermitteln sowie den Blick für fachübergreifende europäische Zusammenhänge zu schärfen.“

Dieser Anspruch prägt das Selbstverständnis und den Alltag der Schule in vielen Bereichen. 

So werden in nahezu allen Fächern Schwerpunkte mit Europa-Bezügen gesetzt, die bereits in den Fachcurricula verankert sind. Hierbei geht es beispielsweise um geografische, kulturelle, aber auch mit der Demokratieerziehung verbundene Themen, Aktivitäten und Reisen, etwa den Rom-Reisen des Fachs Latein, den nach Frankreich und Italien führenden Austauschprojekten oder der Oberstufenexkursion zum Europäischen Parlament in Straßburg.

Unser erweitertes Fremdsprachenangebot, die damit verbundenen internationalen Sprachzertifikate, die am Dörpsweg erworben werden können, sowie der bilinguale Englisch-Zweig bilden zentrale Bausteine im Zertifizierungsprozess zur Europaschule.

Als Erasmus+ Schule nutzen wir die Nutzung von EU-Förderprogrammen für die internationale Vernetzung unserer Schüler:innen. Auch die Zusammenarbeit mit Institutionen wie dem Deutsch-Französischen Jugendwerk DFJW gehört zur Europa-Projektorientierung der Schule.

Natürlich prägen auch europabezogene Projekte und Aktionstage regelmäßig das Schulleben, etwa der deutsch-französische Tag, die Europa-Messe des 7. Jahrgangs, Dialogveranstaltungen etwa mit dem französischen Generalkonsul, einem Europarechtler zu europäischen Schwerpunktthemen oder dem deutsch-französischen Kabarettisten Emmanuel Peterfalvi (Alfons), Kunstaktionen oder das Hilfsprojekt für ukrainische Geflüchtete in Rumänien.

Dass uns seit Jahren stets Fremdsprachenassistent:innen aus England und Frankreich zur Seite stehen und für zusätzliche Motivation im Fremdsprachenunterricht sorgen, gehört ebenso zur Schulkultur wie etwa der Italienischkurs, den zahlreiche Kolleg:innen im Rahmen einer schulinternen Fortbildungsreihe besuchen.

Aber auch ganz grundsätzlich ist eine Haltung der Schulgemeinschaft prägend, die sich am Geist der Grenzen überwindenden und völkerverbindenden europäischen Einigung orientiert.