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Abitur 2023

Seit 2015 besuchten die allermeisten von ihnen das Gymnasium Dörpsweg – nun haben die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten ihre Zeugnisse erhalten, die ihnen einen Schnitt von 2,4 bescheinigen.

Die Gesichter strahlten im Sonnenschein, als die scheidenden Tutanden von Herrn Bruttig, Frau Badstein, Frau Don, Frau Haller, Frau Höft und Herrn Sinn ihre Reifezeugnisse in Empfang nahmen – natürlich erst nach einer Reihe von Würdigungen und Ehrungen.

So kleidete Herr Dr. Motschmann Teile seiner Rede in eine für die Absolventen gestaltete lyrische Abhandlung, die Lehren aus der Odyssee mit einer namentlichen Nennung jedes Jahrgangsmitglieds verband – und erfreulicherweise erkannten (fast) alle auch ihre Namen in der anspielungsreichen Versakrobatik. Ebenfalls persönlich adressierte Herr Bruttig seine Rede an die Abiturienten, in der er die Bewertung eigenwilliger Erlebnisse des Jahrgangs zu einer Frage der Perspektive erklärte.

Ansprachen mit Erinnerungen, Perspektiven und Ausblicken von Elena, Samantha und Mir Baran sowie musikalische Auftritte des Orchesters und der Big-Band bereicherten das Programm ebenso wie eine Reihe von Sonderehrungen. So konnten sich gleich vier der insgesamt elf Cambridge-Absolventen, Finn, Paul, Hanna und Felix, über einen Abschluss auf quasi-muttersprachlichem C2-Englisch-Niveau freuen. Besonders geehrt wurden hervorragende Leistungen auch von Hadassah (Latein), Florian (Geschichte), Elena (Mathematik, Chemie) und Efe, Zahra, Raffael sowie erneut Felix und Elena (Physik). Eine Sonderwürdigung gebührte den scheidenden Teammitgliedern des Schulsanitätsdiensts Elena, Laszlo, Liesbeth, Ole und Terrence.

Herausragende Abiturnoten wurden Elena und Helen (1,0) sowie Felix und Hanna (1,1) bescheinigt, als beeindruckender Erfolg auch Zahras Abschluss (1,3) gewürdigt, kam Zahra doch erst im 8. Jahrgang an den Dörpsweg, wo sie zunächst die IVK 7/8 besuchte.

Mit dem Jahrgang verlassen Schüler:innen das Gymnasium Dörpsweg, die das Schulleben sehr positiv geprägt haben und deren Besuch an ihrer ehemaligen Schule stets sehr willkommen sein wird.

Abitur 2022

Die Oberstufe haben sie unter Pandemiebedingungen absolviert – es gab Schulschließungen, Fernbeschulung und zahlreiche persönliche Infektionsfälle. Nun hat unser Jahrgang 12 die Abiturprüfungen geschafft – und das sogar mit dem besten Ergebnis seit Jahren.

Lagen auch die Vorgängerjahrgänge bereits über dem Hamburger Schnitt, erreichte der diesjährige Abiturjahrgang sogar eine Durchschnittsnote von 2,2. Gleich fünf Schüler:innen können sich über die Traumnote von 1,0 freuen: Sophie-Marie Iraschko, Jonas Gscheidmeyer, Marielena Müller, Darek Petersen und Keyvan Zakikhani. Zwanzig Abiturient:innen schafften ein Abitur von 1,5 und besser.

Dazu gab es eine Reihe besonderer Ehrungen für herausragende Fachleistungen, etwa für Elham Amimi und Jan Marbach (Mathematik) oder für Ahsan Arif, Jan Marbach und Darek Pertersen (Physik).

Ein herzlicher Dank ging an die scheidenden Mitglieder des Schulsanitätsdiensts: Gina Ehrich, Antonia Lübbers und Jonathan Ritters, deren große Expertise und enormes Engagement die Schule prägten und auch in kritischen Situationen – etwa bei der Wiederbelebung eines Passanten am Eidelstedter Platz – souverän für Sicherheit sorgten.

Zahllose Veranstaltungen – nicht zuletzt Unterstufenpartys – hatten Darek Petersen und Erik Schmidt als Leiter unseres Technik-Teams begleitet, mit denen sich zwei für die Schulkultur herausragende Techniker verabschiedeten.

Die Abiturverleihung, die wieder unter sonnigem Himmel auf dem Schulhof stattfand, erhielt durch die Auftritte der Big-Band ihren musikalischen Rahmen – und auch dieses Ensemble verliert mit dem scheidenden Abi-Jahrgang bewährte, starke Mitglieder.

In seiner Rede lenkte Schulleiter Dr. Motschmann den Blick nach vorn. Er appellierte an den Jahrgang, die erworbenen Kompetenzen zu nutzen, um die Auseinandersetzung auch mit andersdenkenden Menschen zu suchen, über den Tellerrand hinaus zu blicken, neugierig und kritisch zu bleiben, klug und eigenständig zu urteilen.

Zum Blick in die Zukunft darf sich natürlich immer auch ein Blick in die Vergangenheit gesellen – etwa während des einen oder anderen Besuchs an der alten Schule: Die Mitglieder eines so freundlichen, sozialen und starken Jahrgangs sind und bleiben immer willkommen!

Abitur 2021

Zwei Phasen coronabedingter Schulschließungen haben diesen Jahrgang nicht davon abgehalten, ein richtig gutes Abitur hinzulegen. Mit einem Schnitt der Note 2,3 können sich die Absolventen ordentlich auf die Schulter klopfen. 

Groß sind Freude und Hitze in den Gesichtern der Abiturientinnen und Abiturienten, als sie auf der Tribüne in strahlendem Sonnenschein ihre Zeugnisse überreicht bekommen, groß sind Stolz und Entzücken auch bei den Eltern und Lehrkräften, etwa den Tutoren Frau Haller, Frau Neumann, Herrn Bruttig und Herrn Schulze-Schönberg. Glückwünsche kommen in den Festansprachen des Schulleiters, Herrn Dr. Motschmann, der Abteilungsleiterin Oberstufe, Frau Dr. Blank, von den Rednerinnen des Jahrgangs, Paula Salchow, Sarah Kütz und Melissa Nak, sowie musikalisch von der Bigband, dem Schulorchester und dem Chor. 

Besondere Ehrungen gibt es etwa von der Gesellschaft Deutscher Chemiker für die mit 15 Punkten bewerteten Chemie-Klausuren, die Torben Haack und Lisa Hausdorf abgegeben hatten, von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für Torben, Lisa, Finja Timm und Robert Günzler, von der Mathematischen Gesellschaft in Hamburg für Robert und Lisa oder vom Verband deutscher Schulgeographen für Kilian Ohle. Robert und Torben schafften einen Durchschnitt von 1,1, Lisa erreichte die Traumnote von 1,0.
10 Schüler_innen können sich über bestandene Cambridge-Certificates auf C1-Niveau freuen, Freya Hoffmann erreichte mit C2 gar ein Level, das man als muttersprachlich bezeichnen darf. 

Auch wenn der Schulsanitätsdienst bereit stand: Sein Beistand wurde weder bei der Zeremonie erforderlich, noch beim anschließenden, geordneten Sektempfang, bei dem ein ganz besonders freundlicher und toller Jahrgang sehr berechtigte Glückwünsche in Empfang nahm und sich vom Dörpsweg verabschiedete – natürlich mit der Aussicht auf hoffentlich viele schöne Wiedersehen!