„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – das mag stimmen, und so kann man zu Bildern tatsächlich allerhand Worte finden. Genau das nutzt der Workshop „Meine Worte! Sehen und Sagen“, an dem die IVK 5/6 gemeinsam mit Frau Okonska-Kasprzak und Frau Pawlik in der Hamburger Kunsthalle teilnahm.
Bei der speziell für neu zugewanderte Schüler:innen konzipierten Veranstaltung konnten die Kinder ausgewählte Kunstwerke vertieft betrachten und dabei ihrer eigenen Kreativität und Phantasie freien Lauf lassen. Die aus ganz unterschiedlichen Epochen stammenden Gemälde boten dann Anlässe für vielseitige Übungen zur Weiterentwicklung der Sprachkompetenzen, indem die Kinder beispielsweise Adjektive zur Bildbeschreibung sammelten, zu den dargestellten Figuren etwa oder zu Naturerscheinungen. Hierbei wurden Wort und Bild unmittelbar ins Verhältnis gesetzt und die Anschauung mit Übungen zur Ausdrucksfähigkeit kombiniert.
„Es hat mir sehr gut gefallen“, berichtet Adhm, denn „die Bilder sind sehr schön und sehr alt und das Gebäude ist sehr gut.“ Auch seiner Mitschülerin Hyab gefielen die Bilder sehr, „besonders die mit den Giraffen“ im Untergeschoss. Und Siwar ergänzt mit leuchtenden Augen: „Es war sehr, sehr, sehr gut. Es war das erste Mal für mich in einem Museum.“ Eines fand Adhm allerdings ein wenig komisch: „Manchmal hatten die Menschen auf den Bildern keine Kleidung an.“ Die Kinder sind sich jedoch völlig einig: In die Kunsthalle möchten sie bald wiederkommen.
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