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„Identitäten“

„Und was willst du für dich selbst?“ Mit dieser Frage verabschiedete der Theaterkurs das Publikum am Ende des Stücks „Identitäten“. Die Frage umreißt zugleich das Anliegen der von den Schüler:innen selbst entwickelten Szenenfolge, die um Anliegen, Ziele und Träume von Jugendlichen kreiste. Dabei flossen selbst Erlebtes und Erhofftes ebenso in die Darstellung ein wie fiktive Zuschreibungen.

In Schreibwerkstatt-Phasen der Kursarbeit hatten die Schüler:innen zunächst Hoffnungen, Ängste und Wünsche in Texten verarbeitet und ausgetauscht. „Zwischenzeitlich wurden ganz schön viele Probleme gewälzt“, berichtet Kursleiterin Frau Rosenfeld, „dagegen konnten wir jedoch positive Akzente setzen“, wozu etwa gut choreografierte Tanzszenen zählen.

Vielseitig und bunt ist die gesamte Szenenfolge zusammengestellt. Teilweise gehen die Dialoge von Sorgen, Problemlagen, Störungen aus, liefern oft jedoch auch Perspektiven und Vorschläge, etwa zu einem sinnvollen Umgang mit Betrug oder Krankheit. Am Schluss bringt jede Figur ihr in die Zukunft gerichtetes Anliegen auf den Punkt. Die Wünsche richten sich etwa auf eine „glorreiche Zukunft“, auf Reichtum, ein besseres Verhältnis zur Schwester, darauf, nicht mehr ausgeschlossen zu werden oder zu verstehen, dass das Leben nicht perfekt sein muss. Manche Wünsche kommen auch ganz schlicht auf den Punkt: Hauptkommissar zu werden etwa, zu „chillen“ oder einen „fetten Benz“ zu fahren.

Eindrucksvoll verdeutlichte die lebendig präsentierte Inszenierung, auf was für individuell unterschiedlichen Identitäten die Sichtweisen der Jugendlichen beruhen und mit wie vielfältigen Perspektiven sie in die Zukunft blicken.

Junior-NBA-Basketballturnier

Die Teamnamen sind die der NBA-Basketballmannschaften. In den NBA-Trikots stecken jedoch Hamburger Schüler:innen zwischen 11 und 13 Jahren aus 24 Hamburger Schulteams. Die Mannschaft der „Los Angeles Lakers“ kommt vom Dörpsweg, und sie konnte sich nun auch in zwei Heimspielen bewähren.

„Lets go! Fight! Win!“, zu jedem Ruf reißen vor dem Spiel alle Teammitglieder die in die Mitte gestreckten Arme nach oben. Teamgeist, Fairness und eine hohe Motivation der von Frau Globig trainierten Kinder prägen auch die sich anschließenden Spiele des Nachmittags.

Das erste Spiel bestreitet die Mannschaft gegen das Team der „Brooklyn Nets“ vom Gymnasium Othmarschen. Hier siegen die Nets klar mit 46:21. Beim Spiel der Lakers gegen das Team der „Dallas Mavericks“ vom Goethe-Gymnasium wendet sich das Blatt und die Dörpsweg-Lakers gewinnen mit 44:25.

Nach der anfänglichen Niederlage erhalten sich die Spieler:innen ihren Optimismus und ihre Freude am Turnier mühelos. Umso größer ist der Jubel nach dem Sieg am Ende des zweiten Spiels.

„Es war sehr, sehr cool“, findet Levin (6a), „es macht viel Spaß, mit dem Team zu spielen, und man wird durch das Training richtig gut.“ Erfan (6c) ergänzt: „Wir hatten sehr viel Teamgeist und den Willen zu gewinnen. Die auf den Bänken haben uns gut angefeuert und wir haben als Team sehr gut zusammengehalten.“

In der Tat sind neben Eltern auch zahlreiche Kinder dabei, Freunde aus den Klassen und aus dem Ganztag. Das Team besteht aus Kindern der Jahrgänge 5 und 6 – gleichermaßen aus Regelklassen und IVK: „ein gutes Beispiel für gelingende Integration“, lobt Herr Godersky, Fachleiter Sport. Er unterstützt Frau Globig, und die hat das Turnier mit viel Engagement und Liebe vorbereitet. So gibt es neben dem ansprechenden Setting in der Bezirkssporthalle beispielsweise Getränke für die Spieler:innen aller Teams.

Die Trainerin kennt ihre Mannschaft genau, und sie kennt Basketballwettkämpfe seit ihrer Zeit als aktive Bundesliga-Spielerin. Vor dem Spiel gibt es für ihr Team eine „Chill time“, eine gemeinsame Entspannungs- und Sammlungsphase, bevor sie die Kinder für das Spiel anfeuert und zum Schlachtruf versammelt.

„Lets go! Fight! Win!“, das hat die Mannschaft beim Eidelstedter Heimspiel erfolgreich hinbekommen. Nun gilt es, die dahinterstehende Spielfreude und Motivation auch beim Landesfinale am 16. Juni in Wilhemlsburg einzubringen.

Bilanz eines Gastschülers

Sechs Wochen lang war er in Hamburg und Gastschüler im 11. Jahrgang des Gymnasiums Dörpsweg, nun ist Vladimir wieder zurück in Prag. Den privat organisierten Austausch nutzte er, um Hamburg kennenzulernen und seine Sprachkompetenzen zu verbessern. Wie es ihm dabei erging, berichtet er hier:

Von Vladimir Svoboda

Als Gastschüler aus Tschechien hatte ich die Möglichkeit, sechs Wochen lang in Hamburg zu leben und das Dörpsweg Gymnasium zu besuchen. Es war eine unglaubliche Erfahrung, bei der ich so viele wunderbare Menschen kennenlernen und mein Deutsch verbessern konnte.

Das Dörpsweg Gymnasium ist eine tolle Schule mit hilfsbereiten und netten Menschen. Alle waren sehr freundlich zu mir und haben mir den Wechsel zu einer neuen Schule und einem neuen Land sehr erleichtert.

Mir wurde ein Buddy zugeordnet, der mir die Schule zeigte und mich mit anderen Schülern bekannt machte. Wenn ich bei irgendetwas Hilfe brauchte oder etwas nicht verstanden habe, konnte ich einfach fragen und jemand war da, um mir zu helfen. Auch die Lehrer waren sehr verständnisvoll und hilfsbereit, so dass ich mich in der Klasse wohlfühlte.

Neben dieser Erfahrung hatte der Besuch des Dörpsweg Gymnasiums auch einen großen Einfluss auf meine Sprachkenntnisse. Vor meinem Austausch waren meine Deutschkenntnisse begrenzt, vor allem das Selbstvertrauen mit anderen zu sprechen. Der Besuch der Schule in Hamburg ermöglichte es mir, es täglich zu üben. Ich hatte die Möglichkeit, regelmäßig mit Muttersprachlern zu sprechen und die deutsche Sprache in alltäglichen Situationen benutzen, was meine Sprachkenntnisse und mein Selbstvertrauen stark verbessert hat. Ich bin sehr glücklich über diese Erfahrung und die Möglichkeit, meine Sprachkenntnisse auszubauen.

Die sechs Wochen in Hamburg waren eine unvergessliche Erfahrung. Die Stadt hat so viel zu bieten, von der wunderschönen Architektur bis zu ihrer reichen Geschichte. Eine meiner Lieblingsaktivitäten war es, die Stadt zu Fuß zu erleben. Außerdem habe ich es geliebt, die vielen Museen und Kunstgalerien der Stadt zu besuchen.

Insgesamt war mein sechswöchiger Austausch am Dörpsweg Gymnasium in Hamburg eine unglaubliche Erfahrung, die ich immer in Erinnerung behalten werde. Der Aufenthalt hat mir es ermöglicht, Deutschland besser kennenzulernen und meine Sprachkenntnisse zu verbessern. Ich möchte mich bei der Schule und allen, die dazu beigetragen haben, dass meine Erfahrung so unvergesslich war, bedanken.

Brücken geschlagen

Mit technischem Verständnis und Ingenieurskunst beteiligten sich Teams der Forscherkurse am diesjährigen Wettbewerb JuniorIng. Nun wurden die besten Arbeiten beim Landeswettbewerb in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen ausgezeichnet.

Aufgabe in diesem Jahr war es, das Modell einer Fuß- und Radwegbrücke zu entwerfen und zu bauen. Die Brücken mussten ferner 500 Gramm Gewicht tragen können, doch abgesehen von einigen Vorgaben etwa zu den Materialien und Maßen wurde an den Einfallsreichtum der Teilnehmenden appelliert.

Vier Teams der Jahrgänge 8-10 hatten, begleitet von Frau Christiansen, mit viel Geschick Brückenmodelle ausgetüftelt, konstruiert und sich für die Landesrunde qualifiziert. Zwei Teams schafften es unter die Besten ihres Jahrgangs und erhielten Preise für ihre Bauwerke.

Gesa Weber und Collin Hutmacher (10a) erlangten mit ihrer filigranen Holzkonstruktion den 3. Platz in der Altersklasse 2 und konnten sich über 100,- Euro Preisgeld freuen. In der Laudatio der Jury wurde besonders die Fachwerkbauweise der Brücke gewürdigt.

Daniel Schilling, Jesper Rohwedder und Samuel Negash (8b) belegten den 5. Platz in der Altersklasse 1 und erhielten ein Preisgeld von 50,- Euro.

„Das Besondere an unserer Konstruktion war der Kreuzbogen“, berichtet Daniel, und Jesper ergänzt: „Auch die Dreiecke zwischen den Fahrbahnen sind ein Merkmal bei unserer Brücke.“ Samuel hebt zudem hervor, dass materialsparend nur eine Schnur Verwendung fand.

Auch bei Gesa und Collin wurde effizient gearbeitet. „Wir haben bei der Konstruktion besonders darauf geachtet, sie robust und materialsparend zu bauen“, erklärt Gesa. Dabei, so Collin, „haben wir uns existierende Bauwerke angesehen und bemerkt, dass es z. B. bei Strommasten oft Dreieckskonstruktionen gibt, in der Fachsprache ‚Fachwerkkonstruktionen‘“. Von Collin stammten die zentralen Ideen sowie die Zusammenstellung der Materialien, Gesa wiederum habe die Ideen weiter optimiert und maßgeblich die Umsetzung geleitet.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen – und hat Spaß gemacht. Gesa und Collin überlegen nun, im kommenden Schuljahr erneut anzutreten, dann jedoch privat, schließlich besuchen beide dann bereits die Oberstufe. Allerdings müsse die Aufgabenstellung wieder so motivierend sein wie in diesem Jahr und ganz neue Ideen ermöglichen. 

Lieblingslieder

Mit einer bunten Sammlung von Lieblingsliedern erfreute der Unterstufenchor das Publikum. Dabei mischte das Ensemble Pop- und Musicalsongs, Soli und gemeinsam gesungene Lieder zu einem wunderbaren Programm.  

„Frau Neumann schlägt uns Lieder vor“, berichtet Paula (6b), „und sie fragt uns auch nach unseren Lieblingsliedern. Dann prüft sie, was umsetzbar ist. Mein Favorit in unserem  Programm war ‚Memories.‘“ Dieses Lied von Michael Pollack und Jonathan Bellion präsentierte der Chor ganz am Ende.  Nives (6b) erklärt hingegen, dass ihr Lieblingslied „An Wunder“ war, das gleich zu Beginn gesungen wurde. 

Sehr gekonnt traten auch die Solisten mit ebenfalls selbst gewählten Liedern auf. Emin (6a) hatte sich zum Beispiel „Lay All Your Love On Me“ von ABBA ausgesucht, das er souverän vortrug. „Die Lieder und die Story in  ‚Mamma Mia‘ gefallen mir so gut“, sagt er. Allerdings sei er vor dem Auftritt sehr aufgeregt gewesen. „Ich habe dann meinen Mut zusammengenommen und einfach gesungen.“ Hinterher sei er „sehr froh gewesen“, erklärt er, und „zufrieden über meinen Mut.“

Neele (6a) ging es ganz ähnlich, zumal sich kurz vor ihrem Solo die Zusammensetzung der ihren Auftritt flankierenden Mitschülerinnen noch geändert habe. „Aber es war toll, mal so vor den Eltern zu singen“, findet sie.

Neben Kindern der Jahrgänge 5 und 6 waren auch Chormitglieder des 7. Jahrgangs vertreten. Mit von der Partie außerdem: Sander (8a), der die Kinder am Schlagzeug begleitete und für den es bereits die vierte Vorstellung in diesem Halbjahr war, die er mit seinen Beats bereicherte. Alle vier Abende hatten unter Leitung von Frau Neumann, seiner Klassen-, Musik-, Deutsch- und Theaterlehrerin, für Begeisterung im Publikum gesorgt. 

Hier finden Sie zwei Kostproben mit Songs des Unterstufenchors:

„Can You Feel The Love Tonight“ (Elton John)

„Money Money Money“ (Benny Andersson, Björn Ulvaeus)

(Aufnahmen: Marcus Bohn)

 

 

„Ehrlich sein und Gutes tun“

„Ehrlich sein – vor allem zu sich selbst – und Gutes tun: Damit wirst du zu dir selbst finden, und jede Veränderung beginnt bei dir selbst.“ Diese Überzeugung des ehemaligen Obdachlosen, nun Bestseller-Autors und Bundesverdienstkreuzträgers Dominik Bloh durchzog seine Lesung für Dörpsweg-Schüler:innen der Jahrgänge 8-10.

Bei seiner „Lesung“ kam Bloh allerdings fast ganz ohne Lesen aus, vielmehr schilderte er sehr lebendig und schülernah Erlebtes und zog daraus Schlüsse, die er seinem Publikum mit auf den Weg gab.

Das wurde gleich schon zu Beginn deutlich, als die gut gefüllte Aula mucksmäuschenstill erst einmal eine Weile warten musste, bis Bloh sich vorne in aller Ruhe sortiert hatte. Dies verband er mit einem ersten Appell: „Schafft euch eure Komfortzone, lasst euch nicht einengen.“ Mit der dann folgenden Ausführung gewann er die Jugendlichen im Handumdrehen: „Handys sind erlaubt, macht Storys, ich muss bei Tiktok und Instragram auf meine Follower-Zahlen kommen.“ Zwar seien die Handys „unsere größte Sucht“, weswegen er eigentlich nur warnen könne, aber, so Bloh grinsend, seine Vorstellung sei nun einmal „nicer Content“.

Das findet auch das Publikum, das gebannt den weiteren Ausführungen folgt. Sehr persönlich spricht Bloh von seiner Familiengeschichte, seinem Stiefvater etwa, dessen Gewalttätigkeit und toxische Beziehung zur Mutter Bloh zu der Erkenntnis geführt habe, dass „wir Männer unser Selbstverständnis überdenken müssen: Reflektiert Rollenbilder“, sagt er an die Jungen gewandt, „und findet heraus, was für junge Männer ihr sein wollt.“ Er erzählt von seiner Mutter, die, alleinerziehend, an ihrer Arbeit in der Pflege krank geworden sei: Depressionen, Burnout, Schizophrenie. „Sie hatte sich entschieden, anderen zu helfen“, formuliert Bloh es dann um, „und wurde von den Arbeitsbedingungen in die Krankheit getrieben.“ So krank sei sie geworden, dass sie die Erziehungsaufgabe nicht mehr geschafft, „ihr Mutter-Sein gekündigt“ habe: „Ich bin zu Hause rausgeflogen und auf der Straße gelandet.“ Dort habe er mit zwei Koffern erst einmal im Regen gesessen, später ins Kinderheim gefunden, das, so berichtet er sarkastisch, direkt neben dem „Jugendknast“ stehe – „da konnte man die schwierigen Kinder nach einem halben Jahr einfach auf die andere Seite der Mauer schicken.“

In dieser Zeit habe ihm die Schule das Gefühl vermittelt, noch irgendwie dazuzugehören, auch wenn er nach der Schule oft einfach in der Bahn durch die Gegend gefahren sei oder am Hauptbahnhof abgehangen habe: „Endstation Elend“, in das Bloh schließlich immer weiter hineingeraten sei, bis hin zur Kriminalität.
Dennoch schaffte er sein Abitur, „von der Straße aus“. Wer ihn für diese „Leistung“ lobe, sitze allerdings einem neoliberalen Irrtum auf: Es gehe nicht darum, nur hart genug zu arbeiten, denn dieses Narrativ blende zu Unrecht diejenigen aus, die es nicht schaffen könnten. Er selbst habe nach der Schule, jener temporären Zuflucht in eine Scheinnormalität, gemerkt, wie „scheißegal“ er den meisten in Wahrheit gewesen sei. „Denkt über Freundschaft nach“, appelliert Bloh an die Jugendlichen, „damit könnt ihr nicht früh genug anfangen.“

Wichtig sei es zu schauen, ob man sich in seiner Umgebung wirklich wohlfühlen und man selbst sein könne. „Die richtigen Menschen im Leben zu haben, ist der größte Schatz“, sagt Bloh, selbst inzwischen Vater einer kleinen Tochter. Mit der im Arm sei er seinem Stiefvater inzwischen wieder einmal über den Weg gelaufen, beantwortet er eine Schülerfrage, und er habe es geschafft, ruhig zu bleiben. „Die Straße hat mich zu dem gemacht, was ich bin, und ich weiß inzwischen, wer ich bin.“

Eine Reihe weiterer Fragen beantwortet er, etwa nach seinem Musikgeschmack – Hip Hop. „Ich bin der größte Rapper nach Bones“, so Bloh grinsend. „Der wird euch auch nichts anderes erzählen als ich“, weiß er aufgrund seiner persönlichen Bekanntschaft mit dem Erfolgsrapper. Mit den von Bones zur Schau getragenen Statussymbolen nutze der das bestehende System geschickt aus, in Wahrheit zählten jedoch auch für Bones Familie, Freundschaft und „Nicht-Abheben“ als die wahren Werte.

Immer wieder betont Bloh, dass die Jugendlichen „die Zukunft“ seien. „Verschafft euch Gehör!“, fordert er sie auf, „Fridays for Future“ hätten mehr geschafft als viele Jahre Umweltpolitik, „werdet ein Teil davon!“ Als ein zentrales Anliegen bezeichnet es Bloh schließlich auch, die Demokratie gerade angesichts zunehmend erstarkender Autokraten zu verteidigen. Demokratie sei nun einmal der beste Weg, um die sozialen Verhältnisse zu verbessern, und Veränderung beginne schließlich bei jedem Einzelnen.

Mehrere der anwesenden Klassen hatten Blohs Buch „Palmen aus Stahl“ im Deutschunterricht gelesen. Die Schüler:innen zeigten in ihren Fragen und in der Art des Zuhörens, wie ernst sie Bloh nahmen und wie dicht er an sie herankam. „Ich fand es toll, ihn so persönlich kennenzulernen“, sagt etwa Matteo (9b), bestätigt von Mark und Dalia, die es als „richtig interessant“ bezeichnen, „solche Einblicke“ in Blohs Sicht zu erhalten. Sander (8a) findet es „super, wie er mit uns kommuniziert und auf einer Linie ist“. Seine Klasse hatte, unterstützt von Frau Neumann, im Anschluss an die Lektüre der Autobiographie eine Theaterinszenierung entwickelt, die Stationen aus dem Leben Blohs eindrucksvoll auf die Bühne brachte – mehr dazu finden Sie hier.